Beziehung zu anderen ressourcen – HP OneView Benutzerhandbuch

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Mitgliedsverbindungsmodule. Die Downlinks verbinden die Verbindungsmodule mit den
physischen Servern. Der Satz von Downlinks, die den Zugriff auf einen gemeinsamen Satz
von Netzwerken teilen, werden als logische Downlinks bezeichnet.

Stacking-Links, die Verbindungsmodule entweder durch Verbindungen innerhalb des Gehäuses
oder durch externe Kabel zwischen den Stacking-Ports der Verbindungsmodule miteinander
verbinden.

Die Firmware-Baseline, durch die die von allen Mitgliedsverbindungsmodulen zu verwendende
Firmwareversion angegeben wird. Die Firmware-Baseline für physische Verbindungsmodule
wird durch das logische Verbindungsmodul verwaltet.

Der Netzwerkadministrator konfiguriert mehrere Pfade von den
Servereinschüben zu den Netzwerken

Der Netzwerkadministrator kann sicherstellen, dass jeder Servereinschub eines Gehäuses über
zwei unabhängige Pfade zu einem Ethernet-Netzwerk des Rechenzentrums verfügt, indem er ein
logisches Verbindungsmodul erstellt, auf das die folgenden Bedingungen zutreffen:

Das logische Verbindungsmodul besitzt mindestens zwei Verbindungsmodule, die über
Stacking-Links miteinander verbunden sind.

Das logische Verbindungsmodul verfügt über mindestens ein Uplink-Set, das Uplinks von
mindestens zwei physischen Verbindungsmodulen zum Netzwerk enthält.

Die Appliance erkennt und meldet Konfigurationen oder Zustände, bei denen nur ein Pfad (keine
redundanten Pfade) oder keine Pfade zu einem Netzwerk vorhanden sind.

Dem Serveradministrator müssen keine Einzelheiten zu
Verbindungsmodul-Konfigurationen bekannt sein

Da ein logisches Verbindungsmodul als einzelne Entität verwaltet wird, ist der Serveradministrator
von den Details der Verbindungsmodul-Konfigurationen isoliert. Angenommen, der
Netzwerkadministrator konfiguriert das logische Verbindungsmodul so, dass redundanter Zugriff
von jedem Servereinschub im Gehäuse zu jedem Ethernet-Netzwerk des Rechenzentrums gegeben
ist. In diesem Fall muss der Serveradministrator nur sicherstellen, dass ein Serverprofil über zwei
Verbindungen zu einem Netzwerk oder zu einem Netzwerksatz, in dem das betreffende Netzwerk
enthalten ist, verfügt.

Beziehung zu anderen Ressourcen

Ein logisches Verbindungsmodul ist als Ressource im

Ressourcen-Übersichtsdiagramm (Seite 19)

mit den folgenden Ressourcen verknüpft:

Keinem oder mehreren

Verbindungsmodulen

. Ein logisches Verbindungsmodul kann nur

verwendet werden, wenn es mindestens ein Verbindungsmodul enthält. Ist kein
Verbindungsmodul vorhanden, dann verfügen das Gehäuse und sein Inhalt über keine Uplinks
zu den Netzwerken des Rechenzentrums.

Genau einer

Gruppe logischer Verbindungsmodule

, durch die die Erstkonfiguration des

logischen Verbindungsmoduls einschließlich seiner Uplink-Sets definiert wird. Mittels Gruppen
logischer Verbindungsmodule lässt sich die gleiche Konfiguration logischer Verbindungsmodule
leicht und schnell über mehrere Gehäuse hinweg replizieren. Nachdem ein logisches
Verbindungsmodul erstellt und mit einer Gruppe logischer Verbindungsmodule verknüpft wurde,
bleibt es mit der betreffenden Gruppe verknüpft und meldet, wenn seine Konfiguration von
der Konfiguration der Gruppe abweicht. Mit dieser Funktion kann eine beliebige Anzahl
logischer Verbindungsmodule zusammen wie nur ein logisches Verbindungsmodul verwaltet
werden. Dabei werden alle Konfigurationsänderungen an der Gruppe logischer
Verbindungsmodule vorgenommen und die Konfiguration der einzelnen logischen
Verbindungsmodule wird dann mit einer einzelnen Aktion über die Gruppe aktualisiert.

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Beschreibung des Ressourcenmodells

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