HP OneView - Handbuch (Seite 9)

Flexibilität in Design und Bereitstellung
HP OneView bietet Flexibilität bei der Erstellung von Gruppen, Vorlagen und Sätzen. Eine Gruppe
logischer Verbindungsmodule kann beispielsweise folgendermaßen erstellt werden:
•
Bevor Sie der Appliance ein Gehäuse hinzufügen, können Sie eine Gruppe logischer
Verbindungsmodule erstellen, die angibt, wie die Verbindungsmodule konfiguriert werden
sollen, und eine Gehäusegruppe, die angibt, wie das Gehäuse konfiguriert werden soll.
•
Sie können der Appliance ein Gehäuse hinzufügen und dann, nachdem die Appliance die
Verbindungsmodul-Hardware im Gehäuse erkannt und hinzugefügt hat, entweder die
Standardgruppe logischer Verbindungsmodule verwenden, die von der Appliance erstellt
wurde, oder sie auf Wunsch abwandeln.
Gruppen, Vorlagen und Sätze vereinfachen auch die Verteilung von Konfigurationsänderungen
über Ihr Rechenzentrum hinweg. Weitere Informationen zu Konfigurationsänderungen finden Sie
unter
„Vereinfachte Verwaltung von Konfigurationsänderungen“ (Seite 10) .
Weitere Informationen zu Ressourcen, einschließlich Gruppen, Vorlagen und Sätzen, finden Sie
unter
„Beschreibung des Ressourcenmodells“ (Seite 19) .
1.2.3 Optimierter Vorgang zur Aufnahme von Hardware in die Verwaltung
HP OneView vereinfacht den Vorgang, mit dem Gehäuse, Verbindungsmodule und Serverhardware
in die Verwaltung aufgenommen werden.
Beispiel:
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Beim Hinzufügen eines Gehäuses erkennt die Appliance automatisch die gesamte im Gehäuse
eingesetzte Hardware und bereitet sie so vor, dass Sie sie in die Verwaltung aufnehmen
können. Hierzu verfährt die Appliance z. B. wie folgt:
◦ Sie aktualisiert die Firmware des Gehäuse-Onboard Administrator, des Virtual
Connect-Verbindungsmoduls und des Server-iLO auf die erforderliche Mindestversion.
◦ Sie konfiguriert jedes Virtual Connect-Verbindungsmodul.
◦ Sie konfiguriert den Onboard Administrator, wozu auch das Konfigurieren des NTP
(Network Time Protocol) und eines SSO- (Single Sign-On) Zertifikats für UI-Zugriff gehören.
◦ Sie konfiguriert jeden Server-iLO, wozu auch das Konfigurieren eines SSO-Zertifikats für
UI-Zugriff gehört.
◦ Sie konfiguriert die Hardware für die Überwachung, wozu auch das Konfigurieren der
automatischen Registrierung von SNMP- (Simple Network Management Protocol) Traps
gehört.
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Beim Hinzufügen eines HP Intelligent Power Distribution Unit- (iPDU) Netzgeräts erkennt die
Appliance automatisch die angeschlossenen Geräte und präsentiert sie so, dass die Geräte
in die Verwaltung aufgenommen werden können.
1.2.4 Betriebssystembereitstellung
Serverprofile und Gehäusegruppen erleichtern die Vorbereitung eines Bare-Metal-Servers auf die
Bereitstellung des Betriebssystems.
Serverprofile können beispielsweise zusammen mit folgenden Bereitstellungstools verwenden:
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HP Insight Control Server Provisioning zum Installieren eines Betriebssystems auf dem Server
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VMware vSphere Autodeploy, um Hypervisoren über Bare-Metal bereitzustellen und automatisch
bestehenden Clustern hinzuzufügen
1.2 Funktionen zur Hardware- und Softwarebereitstellung 9