2 näheres zu nicht verwalteten geräten – HP OneView Benutzerhandbuch

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23 Näheres zu nicht unterstützter und nicht verwalteter

Hardware

Nicht verwaltete und nicht unterstützte Geräte sind Geräte, die nicht von der Appliance verwaltet
werden. Wenn nicht verwaltete und nicht unterstützte Geräte der Appliance hinzugefügt werden,
können sie in die Verfolgung, Bestandsaufnahme und Stromversorgungsverwaltung einbezogen
werden.

23.1 Umgang der Appliance mit nicht unterstützter Hardware

Nicht unterstützte Hardware bezieht sich auf jedes beliebige Gerät, das nicht von der Appliance
verwaltet werden kann. Nicht unterstützte Geräte sind mit nicht verwalteten Geräten vergleichbar,
da alle nicht unterstützten Geräte nicht von der Appliance verwaltet werden. Der Unterschied
besteht darin, dass nicht verwaltete Geräte mit den entsprechenden Aktionen oder durch korrektes
Konfigurieren in die Verwaltung durch die Appliance aufgenommen werden können. Nicht
unterstützte Hardware kann unter keinen Umständen von der Appliance verwaltet werden.

Die Appliance ermittelt die nicht unterstützte Hardware und zeigt den Modellnamen und andere
grundlegende Funktionen an, die sie von dem Gerät zur Bestandsaufnahme erhält. Die Appliance
berücksichtigt auch den physischen Platz, den nicht unterstützte Geräte in Gehäusen und Racks
belegen.

Zur Berücksichtigung des von den Geräten eingenommenen Platzes stellt die Appliance nicht
unterstützte Hardware auf die gleiche Weise wie nicht verwaltete Geräte dar.

Für nicht unterstützte Hardware ist als einzige Aktion Remove (Entfernen) verfügbar.

23.2 Näheres zu nicht verwalteten Geräten

Nicht verwaltete Geräte sind Geräte, wie z. B. Server, Gehäuse, KVM- (Tastatur, Video und Maus)
Switches, rackinterne Monitore/Tastaturen oder Router, die in einem Rack Platz belegen und/oder
Strom verbrauchen, aber nicht von der Appliance verwaltet werden.

Nicht verwaltete Geräte werden automatisch zur Repräsentation von Geräten erstellt, die über
HP Power Discovery Services-Verbindungen an eine HP Intelligent Power Distribution Unit (iPDU)
angeschlossen sind. BladeSystem-Gehäuse und Server der HP ProLiant DL-Serie werden im
Hauptfenster unter Enclosures (Gehäuse) und Server Hardware (Serverhardware) im Zustand
unmanaged

(Nicht verwaltet) bzw. unsupported (Nicht unterstützt) angezeigt. Diese Geräte

werden als nicht verwaltete Gehäuse und Server dargestellt, jedoch nicht in die Ressourcen-Liste
Unmanaged Devices (Nicht verwaltete Geräte) aufgenommen.

Wenn Sie ein nicht verwaltetes Gerät erstellen, geben Sie seinen Namen, seine Modellbeschreibung,
seine Höhe in U-Steckplätzen und seine maximalen Stromanforderungen an. Diese Werte werden
bei der Analyse der Stromversorgungs- und Abkühlungskapazität verwendet und ermöglichen die
Ausgabe von Warnmeldungen zum Aufdecken potenzieller Stromversorgungs- und
Abkühlungsprobleme.

Da mit nicht verwalteten Geräten keine Kommunikation möglich ist, werden sie immer mit dem
Status disabled (Deaktiviert) angezeigt, außer wenn von der Appliance ausgegebene
Warnmeldungen auf zu lösende Probleme hinweisen.

Hinsichtlich der Stromversorgungskonfiguration wird angenommen, dass alle nicht verwalteten
Geräte zur Unterstützung einer redundanten Stromversorgung über zwei Netzteile verfügen. Diese
werden als Netzteile 1 und 2 identifiziert. Schließen Sie bei Geräten, die keine redundante
Stromversorgung unterstützen, nur Netzteil 1 an. Löschen Sie dann die Warnmeldung bezüglich
der fehlenden redundanten Stromversorgung des Geräts.

Geräte, die nicht über HP Power Discovery Services-Verbindungen erkannt werden, können der
Appliance zur Verfolgung, Bestandsaufnahme und Stromverwaltung manuell hinzugefügt werden.

23.1 Umgang der Appliance mit nicht unterstützter Hardware

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