HP OneView - Handbuch (Seite 120)

Stacking-Links Stacking-Links können intern oder extern sein und verbinden die
Verbindungsmodule miteinander, um so redundante Pfade für den
Ethernet-Datenverkehr von Server Blades zu den Netzwerken des
Rechenzentrums zu schaffen.
Verbindungsmodule werden automatisch hinzugefügt, wenn das Gehäuse, in dem sie enthalten
sind, der Appliance hinzugefügt wird.
Verbindungsmodule sind ein wesentlicher Bestandteil eines Gehäuses, und jedes Verbindungsmodul
ist ein Mitglied eines logischen Verbindungsmoduls. Jedes logische Verbindungsmodul ist mit einer
Gruppe logischer Verbindungsmodule verknüpft, die wiederum mit einer Gehäusegruppe verknüpft
ist. Weitere Informationen zu logischen Verbindungsmodulen finden Sie unter
„Näheres zu logischen
Verbindungsmodulen“ (Seite 121) . Weitere Informationen zur Beziehung von Gehäusen und
Gehäusegruppen zu Verbindungsmodulen, logischen Verbindungsmodulen und Gruppen logischer
Verbindungsmodulen finden Sie unter
„Beschreibung des Ressourcenmodells“ (Seite 19) .
Die Verbindungsmodul-Firmware kann über ein SPP (Service Pack for ProLiant) aktualisiert werden.
Konnektivität und Synchronisierung mit der Appliance
Die Appliance überwacht den Zustandsstatus der Verbindungsmodule und gibt Warnmeldungen
aus, wenn sich der Status eines Verbindungsmoduls oder Ports ändert. Die Appliance behält die
Konfiguration bei, die Sie auf den von ihr verwalteten Verbindungsmodulen angeben.
Die Appliance überwacht auch den Konnektivitätsstatus der Verbindungsmodule. Sollte die
Konnektivität zwischen der Appliance und einem Verbindungsmodul verloren gehen, wird eine
Warnmeldung angezeigt, bis die Konnektivität wiederhergestellt wird. Die Appliance versucht,
Konnektivitätsprobleme zu lösen und die Warnmeldung zu löschen. Wenn sie nicht erfolgreich ist,
müssen Sie die Probleme lösen und das Verbindungsmodul manuell aktualisieren, um es mit der
Appliance zu synchronisieren.
Die Verbindung zwischen der Appliance und einem Verbindungsmodul kann manuell über den
Bildschirm Verbindungsmodule aktualisiert werden. Weitere Informationen finden Sie in der
Onlinehilfe des Bildschirms Verbindungsmodule.
Näheres zu nicht unterstützten Verbindungsmodulen
Nicht unterstützte Hardware ist Hardware, die nicht von der Appliance verwaltet werden kann.
Wenn die Appliance ein Verbindungsmodul erkennt, das von ihr nicht erwartet wurde oder von
ihr nicht verwaltet werden kann, weist sie dem Verbindungsmodul den Zustandsstatus critical
(Kritisch) zu und schlägt in einer Warnmeldung als Lösung vor, das Verbindungsmodul durch ein
Modell zu ersetzen, das von ihr verwaltet werden kann. Die Appliance zeigt den Modellnamen
des nicht unterstützten Verbindungsmoduls an, den sie von dem OA (Onboard Administrator)
bezieht.
Wenn sich das nicht unterstützte Verbindungsmodul in einem nicht verwalteten Einschub befindet,
versetzt die Appliance es in den Zustand inventory (Bestand) und erstellt dafür eine Ressource,
nimmt es aber nicht in die Verwaltung auf.
HINWEIS: Der Versuch, ein Serverprofil mit einer Verbindung zu einem nicht unterstützten
Verbindungsmodul zu erstellen, schlägt fehl.
16.1.4 Weiterführende Informationen
•
„Verbindungsmodule“
•
„Netzwerkfunktionen“
120 Verwalten von Verbindungsmodulen, logischen Verbindungsmodulen und Gruppen logischer Verbindungsmodule