Goulds Pumps 3910 7th ed. - IOM - Handbuch (Seite 47)

12. Die komplette Welle in den Lagerrahmen (228) ein-
bauen.
HINWEIS: Die Baugruppe nicht mit großem
Kraftaufwand montieren.
13. Die unbehinderte Drehung der Welle (122) über-
prüfen. Wenn Reibungen oder Klemmstellen vor-
liegen, die Ursache ermitteln und beheben.
14. Den O-Ring (412) in die Rille im Drucklagerdeckel
(109A) einsetzen.
15. Den O-Ring (412) mit einem geeigneten
Schmiermittel schmieren.
16. Den drucklagerseitigen Deckel (109A) mit O-Ring
(412) auf die Welle (122) schieben und in die
Bohrung des Lagerrahmens (228) einsetzen.
Darauf achten, daß der O-Ring beim Einsetzen in
die Rahmenbohrung nicht beschädigt wird.
17. Die Schrauben des Drucklagerdeckels/
Lagerrahmens (370N) gleichmäßig auf die in
Tabelle 7 aufgeführten Anzugsmomente anziehen.
WARNUNG
Die Schraubendes drucklagerseitigen
Deckels/Lagerrahmens nicht überziehen.
HINWEIS: Für das Drucklager ist keine
Seitenspieljustierung notwendig.
18. Die unbehinderte Drehung der Welle (122) über-
prüfen. Wenn Reibungen oder ein hoher
Widerstand festgestellt werden, die Ursache ermit-
teln und beheben.
19. Drucklagerdeflektor (123A) auf der Welle (122)
montieren.
20. Den Drucklagerdeflektor (123A) etwa 0,8 mm vom
drucklagerseitigen Deckel (109A) entfernt positionieren
und die Deflektorstellschraube (222) fest anziehen.
21. Radiallagerdeflektor (123B) auf der Welle (122)
montieren.
22. Den Deflektor (123B) etwa 0,8 mm vom radial-
lagerseitigen Deckel (119A) entfernt positionieren
und die Deflektorstellschraube (222) fest anziehen.
/ / / / / / / ACHTUNG / / / / / / /
Zur Rundlaufprüfung die
Lagerrahmenbaugruppe, wie auf Abbildung 47
gezeigt, in horizontaler Lage abstützen.
23. Den Rundlauf des Flügelradsitzes in der Welle wie
folgt überprüfen:
a. Die Meßuhr, wie auf Abb. 50 gezeigt, am
Lagerrahmen anbringen.
b. Die Welle (122) von einer Seite der Keilnut zur
anderen drehen. Wenn die Gesamtablesung
mehr als 0,05 mm beträgt, die Ursache suchen
und beheben.
/ / / / / / / ACHTUNG / / / / / / /
Beim Drehen der Welle darf die Meßuhr nicht mit
der Keilnut in Berührung kommen. In diesem Fall
wären die Ablesungen falsch und die Meßuhr
könnte beschädigt werden.
24. Den Rundlauf der Lagerrahmenoberfläche (228)
wie folgt überprüfen:
a. Die Meßuhr, wie auf Abb. 51 gezeigt, an der
Welle (122) anbringen.
b. Die Welle (122) so drehen, daß sich der
Anzeiger um 360 Grad entlang der
Lagerrahmenoberfläche (228) mitdreht. Wenn
die Gesamtablesung mehr als 0,08 mm beträgt,
die Ursache suchen und beheben.
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Abb. 50
Abb. 51