4 diagnosedaten, 1 abschalthistorie, 2 profil und diagnose über as-i – EUCHNER AS-i Safety Monitor for 2 AS-i circuits Benutzerhandbuch
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AS-i-Sicherheitsmonitor
Funktion und Inbetriebnahme des Sicherheitsmonitors
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Technische Änderungen vorbehalten, alle Angaben ohne Gewähr
Id.-No.: 103336 Issue date - 28.7.2008
EUCHNER GmbH + Co. KG
Kohlhammerstraße 16, D-70771 Leinfelden-Echterdingen
Tel. +49/711/7597-0, Fax +49/711/753316
8.4
Diagnosedaten
Diagnosedaten können über 3 Wege gewonnen werden:
• Display
• Diagnose über AS-i (siehe <Kap. 11 „Diagnose bei AS-i-Monitor und Vernet-
zung über AS-i-Master“ auf Seite 76>)
• ASIMON Software über RS 232
Folgende Diagnosen können angezeigt werden (siehe <Kap. 9.4 „DIAGNOSE“
auf Seite 66>):
• Anzeige des Schaltzustands der Ausgänge
• Der Zustand („Farbe“) der Devices und Sub-Devices
1
; Unterscheidung bei Ab-
schaltung nur einer Hälfte („Kategorie 2“)
• Fehlerhistorie, um die Ursache sporadischer Fehler zu finden
8.4.1
Abschalthistorie
Die Abschalthistorie, erreichbar über das Menü DIAGNOSE->INT MONI-
TOR->LETZTE DIAGNOSE, soll dem Benutzer die Rekonstruktion der Abschalt-
ursache erleichtern. Hierzu werden die Zustände aller sicherheitsgerichteten
AS-i-Slaves und aller Devices zum Zeitpunkt des Zustandswechsels des Aus-
gangdevices (Änderung von grün in andere Farbe) abgespeichert.
8.4.2
Profil und Diagnose über AS-i
Die Diagnose wird über ein AS-i-Slave nach dem Profil S-7.5.5 abgewickelt.
Siehe weitere Informationen im <Kap. 11.4 „Diagnose über Profil S-7.5.5“ auf Sei-
te 77>.
8.5
Passwort-Schutz
Alle sicherheitstechnisch relevanten Befehle sind über ein Passwort geschützt. Zu
diesen zählen:
• Konfigurationen in den Monitor spielen
• Stoppen
• Codefolgen lernen
• Freigeben
• Ändern des Passworts
Eine ausführliche Beschreibung der Einstellung der Diagnoseart ist
beschrieben im Kapitel „Diagnoseart einstellen“ im separaten Hand-
buch „AS-i 3.0 Kommandoschnittstelle“.
1. Im Sinne einer besseren Diagnose wird das Verfahren über Device/Device-Farbe um eine Diagnose auf Basis von AS-i-Adressen
(Sub-Devices) und deren Zuständen erweitert.