13 glossar: as-i-begriffe, Glossar: as-i-begriffe – EUCHNER AS-i Safety Monitor for 2 AS-i circuits Benutzerhandbuch

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AS-i-Sicherheitsmonitor

Glossar: AS-i-Begriffe

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Technische Änderungen vorbehalten, alle Angaben ohne Gewähr

Id.-No.: 103336 Issue date - 28.7.2008

EUCHNER GmbH + Co. KG

Kohlhammerstraße 16, D-70771 Leinfelden-Echterdingen

Tel. +49/711/7597-0, Fax +49/711/753316

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Glossar: AS-i-Begriffe

A/B-Slave
AS-i-Slave mit erweiterbarer Adressierung. Der Adressbereich eines A/B-Slaves
erstreckt sich von 1A bis 31A und 1B bis 31B.

AS-i Power Fail
Spannungsunterschreitung auf der AS-i-Leitung.

Aufnahmephase
Der AS-i-Master schickt ein Kommando an eine freie Slave-Adresse um neue Sla-
ves zu erkennen. Falls keine Antwort kommt, startet er unverzüglich mit der nächs-
ten Datenaustauschphase.

E/A-Konfiguration
Die erste Ziffer des Slaveprofils, die angibt, wieviele Ein- und Ausgänge der Slave
hat. Ein 4E/4A-Slave hat z.B. eine „7“, ein Slave mit 4 digitalen Eingängen eine „0“.
Englischer Begriff: IO-Code

EDM (External Device Monitoring, Rückführkreis)
Dient zur Überwachung der Schaltfunktion der an den Sicherheitsmonitor ange-
schlossenen Schaltschütze, in dem die Öffnerkontakte (möglichst zwangsgeführt)
zurück in den Startkreis des Sicherheitsmonitors geführt werden. Ein erneuter
Startvorgang kann so nur dann erfolgen, wenn die Öffnerkontakte geschlossen (in
Ruhestellung) sind.

ID-Code
Der ID-Code wird vom Slave-Hersteller unveränderbar eingestellt. Der AS-i-Ver-
ein legt die ID-Codes fest, die für eine bestimmte Klasse von Slaves vergeben
werden. So tragen zum Beispiel alle

A/B-Slaves den ID-Code „A“.

ID1-Code, erweiterter ID1-Code
Der ID1-Code wird vom Slave-Hersteller eingestellt. Im Gegensatz zu den ande-
ren Codes, die das Profil bestimmen, ist er über den Master oder ein Adressierge-
rät änderbar. Der Anwender sollte diese Möglichkeit aber nur in begründeten
Ausnahmefällen nutzen, da sonst

Konfigurationsfehler auftreten können.

Bei A/B-Slaves wird das höchstwertige Bit der ID1-Codes zur Unterscheidung der
A- und der B-Adresse verwendet. Daher sind für diese Slaves nur die untersten
3 Bit relevant.
Da dieser Code erst mit der AS-i-Spezifikation 2.1 eingeführt wurde, wird er auch
als erweiterter ID1-Code bezeichnet.

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