Rundlaufeinstellung, Rundlaufeinstellung 60 – MTS Ausrichteinheit Serie 609 Benutzerhandbuch

Seite 60

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Produktinformationen der Ausrichteinheit Serie 609

60

Rundlaufeinstellung

Ausrichtungsverfahren

Rundlaufeinstellung

In diesem Abschnitt verschieben Sie das obere Spannzeug seitlich,
um die S-Biegung des Prüfkörpers zu reduzieren. Sie werden vermutlich die
Messeigenschaften einer C-Biegung erhalten, d. h. die Zug- und Druckmesswerte
auf den gegenüberliegenden Seiten des Prüfkörpers.

1. Die maximal zulässige Biegebelastung können Sie der ASTM-

Standardprüfmethode entnehmen (oder einer anderen zutreffenden Norm).

Hinweis Ihre Prüfspezifikation gestattet eine Biegebelastung von maximal

10 %. Sie werden eine Axialkraft anwenden, die in einer
Biegebelastung auf den Prüfkörper von 1000 µS resultiert. 100 µS
ist die maximale Biegebelastung auf jedem Messabschnitt.

2. Notieren Sie die Belastungswerte jedes Dehnungsmessstreifens.

Finden Sie die maximale Biegebelastung auf jedem Messabschnitt.
Benutzen Sie die Formeln unter „Vorbereitung eines Messstreifen-
Prüfkörpers“, die auf Ihren Prüfkörper zutreffen.

Wenn die maximale Biegebelastung jedes Messabschnitts den
Spezifikationen entspricht, fahren Sie fort mit „Ausrichtung prüfen“.

Wenn die maximale Biegebelastung auf einem Messabschnitt die
Spezifikationen übersteigt, fahren Sie mit Schritt 3 fort.

Notieren Sie alle
Belastungsmesswerte,
um die maximale
Biegebelastung zu
bestimmen.

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