MTS Ansetzaufnehmer Benutzerhandbuch
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Kalibrierung
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D. Bringen Sie den Ansetzaufnehmer am Kalibrator an.
Die Abbildung zeigt eine typische Installation.
Für alle Ansetzaufnehmer können eine Vielzahl
von Verlängerungen, Anbauteilen und anderes
Installationszubehör verwendet werden.
E.
Verwenden Sie ggf. die Bedienelemente für die Kalibrierung
am Regler.
F.
Stellen Sie mit dem Bedienelement zum Einstellen der
Erregerspannung die Erregung auf +6 V DC bzw. die in der
Dokumentation des Ansetzaufnehmers angegebene Spannung
ein.
2. Ausgangssignal des Messverstärkers nullen
Die Arme am Ansetzaufnehmer müssen sich in der
Referenzposition für Null befinden (dies sollte der Länge des
gestauchten Messstreifens entsprechen).
Stellen Sie das Bedienelement zum Einstellen des Nullpunkts
so ein, dass das Signal am Ansetzaufnehmer 0,00 V DC anzeigt.
Hinweis Einige Ansetzaufnehmer verfügen über asymmetrische
Ausgangssignale. Dies bedeutet, dass die Ausgangsbereiche
für Stauchung und Dehnung nicht gleich sind. Stellen Sie
sicher, dass Ihnen die Grenzwerte des zu kalibrierenden
Ansetzaufnehmers bekannt sind.
3. Stauchung einstellen
A. Stellen Sie den Kalibrator dreimal zwischen dem Nullpunkt
und 100 % Stauchung im Messbereich des Ansetzaufnehmers
ein. Durch diese Bewegung des Ansetzaufnehmers werden
Hystereseeffekte vermieden.
B. Stellen Sie den Kalibrator auf die Einstellung für 80 %
Stauchung ein (bzw. auf den zu kalibrierenden Messbereich)
und lesen Sie die Voltmeter-Anzeige ab.
–
Wenn das Voltmeter weniger als -8 V DC anzeigt, müssen Sie
die Verstärkung einstellen. Stellen Sie das Bedienelement zum
Einstellen der Verstärkung so ein, dass das Signal des
Ansetzaufnehmers auf -8 V DC (bzw. 80 % des berechneten
Ausgangs) eingestellt ist.
–
Wenn das Bedienelement zum Einstellen der Verstärkung
nicht so eingestellt werden kann, dass das Signal des
Ansetzaufnehmers -8 V DC anzeigt, müssen Sie die
Erregerspannung einstellen.