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Seite 35: Über das nullen des aufnehmers 35

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Betrieb

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Betrieb

Im Rahmen des Betriebs eines Ansetzaufnehmers muss das
Ausgangssignal des Aufnehmers nach dem Anbringen des Aufnehmers
an einer Probe genullt werden. Des Weiteren wird empfohlen, für den
Ansetzaufnehmer Aufnehmergrenzwerte einzustellen.

Voraussetzungen

Vor Inbetriebnahme des Ansetzaufnehmers muss das Signal
des Ansetzaufnehmers kalibriert werden. Außerdem muss der
Ansetzaufnehmer bereits an einer Probe angebracht und an den
Regler angeschlossen sein.

Über das Nullen des Aufnehmers

Ziel des Nullens des Aufnehmersignals ist es, die Ausgangsposition
des Aufnehmers im Bezug auf den Systemregler zu erfassen.
Nach der Installation muss der Aufnehmer normalerweise genullt
(oder zumindest überprüft werden).

Gehen wir zum Beispiel davon aus, dass der Aufnehmer installiert
wurde und sich nicht in seiner kalibrierten Nullposition befindet.
Der Regler kann so programmiert werden, dass er das aktuelle
Ausgangssignal des Aufnehmers als Nullsignal akzeptiert.

Weitere Informationen zum Einstellen des Nullsignals des Aufnehmers
finden Sie in Ihrem Regler-Handbuch. Das elektrische Ausgangssignal
des Aufnehmers wird so eingestellt, dass eine Nullverformung einem
Ausgangssignal von 0 V entspricht.

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