MTS Ansetzaufnehmer Benutzerhandbuch
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Kalibrierung
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4. Null und Stauchung erneut einstellen
Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3, bis die Ausgangssignale
für den Nullpunkt und die Verstärkung ohne erneute Einstellung
gemessen werden können.
5. Dehnung einstellen
A. Stellen Sie den Kalibrator dreimal zwischen dem Nullpunkt
und 100 % Dehnung im Messbereich des Ansetzaufnehmers
ein. Durch diese Bewegung des Ansetzaufnehmers werden
Hystereseeffekte vermieden.
B. Stellen Sie den Kalibrator auf 80 % Dehnung (bzw. den
maximalen positiven Weg) des zu kalibrierenden
Messbereichs ein.
–
Ist das Signal des Ansetzaufnehmers größer als +8 V DC
(bzw. größer als der berechnete Ausgang), stellen Sie das
ΔK-Bedienelement (Delta K) auf ein Ansetzaufnehmersignal
von +8 V DC ein.
–
Ist das Signal des Ansetzaufnehmers kleiner als +8 V DC
(bzw. kleiner als der berechnete Ausgang), ist eine
ΔK-Einstellung nicht möglich. Setzen Sie die Einstellung
für
ΔK auf die Originaleinstellung zurück und verwenden
Sie das Bedienelement zum Einstellen der Verstärkung,
um die Spannung um die Hälfte ihres aktuellen Werts auf
+8 V DC zu erhöhen (so wird die Differenz zwischen
Stauchung und Dehnung aufgeteilt).
Hiermit ist das Einstellverfahren für die Grundeinstellung der
Verstärkung mit einer Kalibriervorrichtung abgeschlossen.