11 verkabelung der profibus-steuerung, 1 profibus-installation, 11 verkabelung der profibus- steuerung – Watson-Marlow Qdos30 Benutzerhandbuch
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Watson-Marlow-Pumpe Qdos30 PROFIBUS – Bedienungsanleitung
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11 Verkabelung der PROFIBUS-
Steuerung
Die Pumpe wird über einen M12-Verbinder, der an einer freien Zuleitung vorne an
der Pumpe montiert ist, mit dem PROFIBUS-Netzwerk verbunden.
Der Benutzer trägt die Verantwortung für den sicheren und zuverlässigen Betrieb der
Pumpe, während sie mit PROFIBUS-Steuerung läuft.
Hinweis: Die Übertragungsgeschwindigkeit ist auf maximal 1,5 Mbit/s begrenzt.
11.1 PROFIBUS-Installation
Alle Geräte im Bussystem müssen in einer Linie angeschlossen werden. Ein für IP66
ausgelegter T-Adapter wird für den Anschluss der Pumpe an die PROFIBUS-Leitung
verwendet. Maximal 32 Stationen (einschließlich Master, Slaves und Repeater) sind
möglich, und sowohl der Anfang als auch das Ende des Kabels müssen mit einem
Abschlusswiderstand abgeschlossen werden.
Die für die PROFIBUS-Installation gelieferte M12-Buchse ist für IP66 ausgelegt.
Damit ein IP66-System gewährleistet bleibt, müssen verwendete PROFIBUS-Kabel,
T-Adapter und Abschlusswiderstände mit für IP66 ausgelegten industriellen M12-
Verbindern ausgerüstet werden.
Hinweis: An einem Ende geerdete Abschirmung muss verwendet werden, um
niederfrequente Masseschleifen zu verhindern. Um magnetischem HF-Ansprechen
entgegenzuwirken, werden an beiden Enden geerdete Abschirmung sowie verdrillte
Leiter verwendet, dies zeigt aber keine Wirkung gegen elektrisches HF-Ansprechen.
Die zulässige Gesamtlänge der Busverkabelung hängt von der erforderlichen Bitrate
ab. Wenn ein längeres Kabel oder eine höhere Bitrate erforderlich ist, dann sind
Repeater einzusetzen. Die erzielbaren maximalen Bitraten sind in der nachstehenden
Tabelle aufgeführt.
Bitrate (kBit/s)
Max. Länge des Buskabels Typ A (m)
1500
200
500
400
187,5
1000
93,75
1200
19,2
1200
9,6
1200
Hinweis: Die Gesamtlänge der Stichleitung sollte 6,6 m nicht überschreiten