1 abmessungen, Gute, Pumpeninstallationspraktiken – Watson-Marlow 323Dz Benutzerhandbuch
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Watson-Marlow Bredel E-Bedienungsanleitungen
http://www.watson-marlow.fr/pdfs-global/m-323dz-d-03.html[10/07/2012 12:28:31]
Empfohlene Mindestdosiermenge
5 Umdrehungen
Maximale Einzeldosiermenge
9.999 Liter
Minimale Anzahl an Dosiervorgängen
1
Maximale Anzahl an Dosiervorgängen
9.999
Minimales Intervall zwischen Dosiervorgängen
0,1 Sekunde
Maximales Intervall zwischen Dosiervorgängen
999 Sekunden
8.1 Abmessungen
Modell 323Dz
9 Gute Pumpeninstallationspraktiken
9.1 Allgemeine Empfehlungen
Eine korrekt ausgeführte Installation begünstigt eine lange Schlauchlebensdauer. Platzieren
Sie die Pumpe auf einer ebenen, waagerechten und starren, weitgehend erschütterungsfreien
Oberfläche, damit eine korrekte Schmierung des Getriebes gewährleistet ist. Sorgen Sie dafür,
dass Luft ungehindert die Pumpe umströmen und so Wärme abgeführt werden kann. Achten
Sie darauf, dass die Umgebungstemperatur in Pumpennähe 40 °C nicht überschreitet.
Mit der Taste
STOP
auf dem Tastenfeld kann die Pumpe zu jeder Zeit angehalten werden. Es
wird jedoch empfohlen, einen geeigneten Not-Aus-Schalter in der Netzstromversorgung der
Pumpe zu installieren.
Stapeln Sie nicht mehr als drei Pumpen übereinander. Werden Pumpen gestapelt, muss
darauf geachtet werden, dass die Umgebungstemperatur um jede Pumpe im Stapel 40 °C
nicht überschreitet.
Die Pumpe kann je nach Bedarf so eingerichtet werden, dass der Rotor im Uhrzeigersinn oder
im Gegenuhrzeigersinn dreht. Es ist jedoch zu beachten, dass mit einem Pumpenkopf 501RL
die Lebensdauer der Schläuche bei im Uhrzeigersinn drehendem Rotor länger ist, während die
Förderleistung gegen Druck bei im Gegenuhrzeigersinn drehendem Rotor am höchsten ist.
Schlauchpumpen sind selbstansaugend und selbstdichtend gegen Rücklauf. In den Einlass-
und Auslassleitungen werden keine Ventile benötigt. Ventile im Prozessfluss müssen geöffnet
werden, bevor die Pumpe anläuft. Es wird empfohlen, zwischen der Pumpe und Ventilen auf
der Förderseite der Pumpe eine Druckentlastungsvorrichtung zu installieren, um Schäden zu
verhindern, die durch den unbeabsichtigten Betrieb bei geschlossenem Auslassventil
entstehen können.
9.2 Empfehlungen und Einschränkungen
Installieren Sie Pumpen nicht an einem beengten Ort, an dem keine ausreichende
Luftzirkulation um die Pumpe stattfinden kann.
Halten Sie Druck- und Saugleitungen so kurz und gerade wie möglich – jedoch möglichst
nicht kürzer als 1 m – und achten Sie auf einen möglichst geradlinigen Verlauf. Verwenden