Pflege und wartung, Anschluss an eine, Stromversorgung – Watson-Marlow 323Dz Benutzerhandbuch
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Watson-Marlow Bredel E-Bedienungsanleitungen
http://www.watson-marlow.fr/pdfs-global/m-323dz-d-03.html[10/07/2012 12:28:31]
Sie große Krümmungsradien (mindestens der vierfache Schlauchdurchmesser).
Dimensionieren Sie Anschlussleitungen und Fittings entsprechend dem zu erwartenden
Leitungsdruck. Vermeiden Sie Reduzierstücke und Schlauchstücke mit einem geringeren
Innendurchmesser als der des Schlauchs im Pumpenkopf. Dies gilt insbesondere für die
Ansaugleitungen. Falls Ventile in der Leitung vorhanden sind (bei selbstansaugenden
Schlauchpumpen normalerweise nicht erforderlich), dürfen sie die Fördermenge nicht
beeinträchtigen. Bei laufender Pumpe müssen alle Ventile in der Flussleitung offen sein.
Verwenden Sie Druck- und Saugleitungen, deren Innendurchmesser gleich oder größer ist
als der Innendurchmesser des Schlauchs im Pumpenkopf. Verwenden Sie beim Fördern
viskoser Flüssigkeiten Schläuche, deren Innendurchmesser um ein Mehrfaches größer ist als
der des Pumpenschlauchs.
Stellen Sie sicher, dass bei längeren Schläuchen mindestens 1 m Schlauch mit glatter
Innenwand an die Einlass- und Auslassöffnung des Pumpenkopfs angeschlossen ist, um
Impulsverluste und Druckunregelmäßigkeiten in der Leitung möglichst gering zu halten. Dies
ist besonders wichtig bei viskosen Flüssigkeiten und bei Anschluss an starre Rohrleitungen.
Platzieren Sie die Pumpe entweder auf derselben oder direkt unterhalb der Höhe der zu
fördernden Flüssigkeit. Dies gewährleistet eine geflutete Ansaugung und maximale
Förderleistung.
Halten Sie das Schlauchbett des Pumpenkopfs und alle beweglichen Teile sauber.
Lassen Sie die Pumpe beim Fördern viskoser Flüssigkeiten mit geringer Drehzahl laufen.
Eine geflutete Ansaugung verbessert in allen Fällen die Förderleistung, insbesondere bei
viskosen Flüssigkeiten.
Kalibrieren Sie die Pumpe nach dem Wechseln von Schläuchen, Flüssigkeit oder
Anschlussleitungen neu. Es wird außerdem empfohlen, die Pumpe zur Erhaltung der Präzision
regelmäßig neu zu kalibrieren.
IP31-Modelle können mit einem feuchten Tuch abgewischt, dürfen jedoch nicht abgespritzt
oder in Flüssigkeit getaucht werden.
Spannen Sie beim Einsatz von Marprene- oder Bioprene-Endlosschläuchen den Schlauch
nach den ersten 30 Minuten Betriebszeit nach.
Schlauchauswahl: Die in Watson-Marlow-Publikationen veröffentlichten Listen zur
chemischen Beständigkeit sind nur als Richtlinien gedacht. Fordern Sie bei Zweifeln an der
Kompatibilität von Schlauchmaterial und Förderflüssigkeit eine Watson-Marlow-
Schlauchmusterkarte für Beständigkeitstests an.
10 Pflege und Wartung
Die Pumpe entspricht der Schutzart IP31. Die Oberfläche lässt sich durch Abwischen reinigen.
Keine Lösungsmittel, scheuernden Stoffe, starke organische Säuren oder alkalihaltige
Reinigungslösungen verwenden.
Entfernen Sie den Schlauch, nehmen Sie den Pumpenkopf ab und säubern Sie den
Pumpenkopf gründlich mit Wasser unter Zugabe eines milden Reinigungsmittels.
Prüfen Sie die beweglichen Teile des Rotors von Zeit zu Zeit auf Gängigkeit. Schmieren Sie die
Drehzapfen und Rollen gelegentlich mit teflonhaltigem Öl.
Die Pumpe besitzt eine hervorragende umfassende chemische Beständigkeit gegen
anorganische Säuren, Salzlösungen, alkalische Verbindungen, einige Kohlenwasserstoffe und
eine große Anzahl von Ölen und Fetten. Sie ist abwischbar, ein anhaltender Kontakt mit
Alkoholen sollte jedoch vermieden werden. Das Gehäuse könnte bei Kontakt mit
konzentrierten Säuren und Lösungsmitteln beschädigt werden.
In der Pumpe selbst gibt es keine Teile, die vom Benutzer gewartet oder repariert werden
können. Das Gerät ist zur Wartung an Watson-Marlow oder einen anerkannten Vertreter bzw.
Händler zurückzugeben.
11 Anschluss an eine Stromversorgung
Bei starken elektrischen Störungen wird die Verwendung eines