2 merkmale, 3 busaufbau und topologie – NORD Drivesystems BU0135 Benutzerhandbuch

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SK 105E…175E Handbuch für Motorstarter

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Vorserienversion

BU 0135 DE-2713

4.3.2

Merkmale

Motorstarter in der Ausführung SK 145E-ASI

… SK 175-ASI bieten serienmäßig ein integriertes AS-

Interface. Damit können diese Geräte unmittelbar in ein AS-Interfacenetzwerk integriert werden. Lediglich
Anpassungen diverser Funktionen des Motorstarters (DIP-Schalter oder Parameter), die Adressierung und
der ordnungsgemäße Anschluss der Versorgungs-, BUS-, Sensor- und Aktor- Leitungen sind durchzufüh-
ren.

Merkmale

Galvanisch getrennte Busschnittstelle

Statusanzeige (1 LED)

Konfiguration wahlweise über integrierte Potentiometer und DIP - Schalter
oder durch Parametrierung

Slaveprofil S-7.A (4I / 4O), (A/B Slave)

24V Versorgung des Gerätes und der integrierten AS-i Baugruppe und über gelbe AS-i - Leitung
oder separate Versorgung von AS-i Baugruppe und Gerät über gelbe und schwarze AS-i

– Leitung

(mit Jumper konfigurierbar)

Anschluss am Motorstarter über Klemmenleiste,

Anschluss optional über M12 Flanschstecker

Bis zu 62 Geräte an einen Bus

– Strang (A/B-Slave)Technologie

Zykluszeit

≤ 10 / 20ms

Adresse im Auslieferzustand = 0

Max. Stromaufnahme (nur gelbes Kabel) 25mA

7

/ 240mA

8

(davon 165mA für die Versorgung von

angeschlossenen Initiatoren oder Aktoren)

Der Motorstarter ist in seiner Werkseinstellung so konfiguriert, das gängige AS-i - Grundfunktionalitäten so-
fort verfügbar sind. Diese Funktionalitäten lassen sich durch Parametrierung anpassen.

4.3.3

Busaufbau und Topologie

Das AS-Interface-Netz ist in beliebiger Form aufzubauen. Es ist also eine Linien-, Stern-, Ring- und Baum-
struktur möglich. Ein bestehendes Netz kann jederzeit durch weitere Slaves nachträglich erweitert werden.
Es können bis zu 31 Standard Slaves (d. h. maximal 124 binäre Sensoren und 124 binäre Aktuatoren) bzw.
62 A/B - Slaves (d.h. maximal 248 binäre Sensoren und 248 binäre Aktuatoren) an ein AS-Interface Netz
bzw. AS-Interface Master angeschlossen werden. Jeder AS-Interface Slave hat eine eigene Adresse (1 bis
31

(bzw. 1A … 31A, 1B … 31B)), die mit Hilfe eines Adressiergeräts dem Slave übergeben wird oder auch

über ein Kommando vom AS-Interface Master an den Slave übertragen wird. Jede Slave-Adresse darf nur
einmal vergeben werden.

In der Regel ist der AS-Interface Master eine Komponente bzw. Bestandteil der Steuerung und bildet die
Schnittstelle zwischen der Steuerung und den angeschlossenen Slaves. Ein AS-i-Master kommuniziert ei-
genständig und tauscht Daten mit den angeschlossenen AS-i Slave-Optionen aus. Im AS-Interface Netz
dürfen keine normalen Netzteile verwendet werden. Es darf je AS-Interface Strang nur ein spezielles AS-
Interface

Netzteil

für

die

Spannungsversorgung

eingesetzt

werden.

Diese

AS-Interface-

Spannungsversorgung wird direkt an das gelbe Standardkabel (ASI+ und ASI- Leitung) angeschlossen und
sollte so nahe wie möglich beim AS-i Master positioniert werden, um den Spannungsabfall gering zu halten.

7

Keine Versorgung des Gerätes über AS-Interface

8

Zulässiger Summenstrom bei Versorgung von AS-Interface und Gerät über das gelbe Kabel.

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