3 kapillarverbindungen, 2 anschluss des pulsationsdämpfers – Metrohm 817 Bioscan Benutzerhandbuch

Seite 23

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2.3 Kapillarverbindungen

817 Bioscan

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2.3 Kapillarverbindungen

Die im folgenden beschriebenen Kapillarverbindungen werden für den
Betrieb des Bioscan 817 in einem einfachen IC-System zur Zuckerana-
lytik (MIC-8) benötigt. Die elektronische Verbindung und Ansteuerung
mittels IC Net 2.1 wird im folgenden Kapitel 2.4 beschrieben.

In Kapitel 2.5 folgt die Beschreibung einer Kombination aus diesem IC-
System mit einem IC-System zur Anionen-Bestimmung mit chemischer
Suppression (MIC-9). Die dazu notwendigen Änderungen der
Kapillarverbindungen werden dort erläutert.

2.3.1

Anschluss des Flaschenhalters 6.5324.000 (Option)

Für die Halterung von Vorratsflaschen ist als Option der Flaschenhalter
6.5324.000 erhältlich, der zuoberst auf den Turm der IC-Geräte gestellt
werden kann. Der Anschluss der Zuleitung zur IC Pumpe 709 ist auf
dem beigelegten Merkblatt beschrieben.

2.3.2

Anschluss des Pulsationsdämpfers

Zum Schutz des Säulenmaterials vor injektionsbedingten Druckschlä-
gen empfehlen wir Ihnen, den Pulsationsdämpfer MF 6.2620.150
zwischen Hochdruckpumpe und Injektionsventil zu montieren. Gehen
Sie dazu wie folgt vor (siehe Abb. 3):

1 Pulsationsdämpfer montieren

• Pulsationsdämpfer 30 im Innenraum des Bioscan 817 auf

den Boden stellen.

2 Verbindung zur Pumpe

• Schliessen Sie die in Kap. 2.3.5 der Gebrauchsanweisung

8.709.1021 beschriebene Filtereinheit PEEK 6.2821.100
mittels der PEEK-Kapillaren

22 an den Anschluss 23 der

Pumpe 709 an.

• PEEK-Kapillare 28 bzw. 43 vom Anschlussstück 47 der

Filtereinheit ausgehend durch Öffnung

2 am Bioscan führen

und an einem Anschluss auf der Oberseite des Pulsations-
dämpfers

52 anschliessen.

3 Verbindung zum Injektionsventil

• PEEK-Kapillare 29 an dem zweiten Anschluss auf der Ober-

seite des Pulsationsdämpfers

30 anschliessen, durch Öff-

nung

2 am Bioscan hinausführen und an das Injektionsventil

an der Ventilbox 812 (dort Anschluss

17) anschliessen.

Der Pulsationsdämpfer ist mit Isopropanol gefüllt und muss vor dem
Anschluss einer Trennsäule mit Eluent gespült werden (siehe Kap.
2.3.7).

Der Pulsationsdämpfer 6.2620.150 kann in beiden Richtungen
betrieben werden.

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