Dienstprogramm „autom. ausdruck – Welch Allyn Propaq LT Vital Signs Monitor Ver 1.600XX - User Manual Benutzerhandbuch

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Das PC-Dienstprogramm

Welch Allyn Propaq LT-Vitalfunktionsmonitor

werden, während der Monitor in Betrieb ist. Die Konfiguration legt nur die
Einstellungen fest, die beim Einschalten des Monitors in Kraft sind.)

Ein Beispiel für aktivierte und deaktivierte Funktionen:

Für die Funktion Schrittmacheranzeige standardm. ein gilt die Voreinstellung Nein.
Der Monitor zeigt also in EKG-Kurven standardmäßig keine
Schrittmacherinformationen an. Um dieses Standardverhalten zu ändern, setzen Sie
den entsprechenden Wert in der Konfigurationsdatei auf Ja.

Die Funktion Hintergrundbeleuchtungs-Sperre aktivieren ist werkseitig auf Ja
(aktiviert) eingestellt. Sie steht also standardmäßig zur Verfügung. Um dieses
Verhalten zu ändern, setzen Sie den entsprechenden Wert in der Konfigurationsdatei
auf Nein.

Die Werkseinstellungen bleiben so lange gültig, bis Sie den Monitor durch das
Herunterladen einer benutzerdefinierten Konfigurationsdatei vom PC neu konfigurieren
oder sie durch die aktuellen Einstellungen ersetzen.

Nach der Neukonfiguration des Monitors werden die in der neuen Konfiguration
definierten Einstellungen zu den ‚Systemstandards’. Die standardmäßigen
Werkseinstellungen verlieren dabei ihre Gültigkeit.

Die neuen Systemstandards bleiben so lange gültig, bis eines der folgenden Ereignisse
eintritt:

Es wird eine andere Konfiguration in den Monitor heruntergeladen.

Sie werden durch die aktuellen Einstellungen ersetzt.

Die Werkseinstellungen werden wiederhergestellt.

Bei jedem Aus- und Einschalten wird der Monitor wieder auf die aktuellen Standardwerte
zurückgesetzt, mit einer Ausnahme: Ändert das medizinische Personal am Bett eines
Patienten Einstellungen des Monitors und schaltet ihn danach aus, bietet der Monitor die
Optionen „Löschen und herunterf.“ und „Speichern und herunterf.“ an. Wenn der
Bediener „Speichern und herunterf.“ wählt und den Monitor anschließend aus- und
wieder einschaltet, hat er die Wahl zwischen „Neuer Pat. Start“ und „Pat. fortsetz“. Wählt
er „Pat. fortsetz“, verwendet der Monitor die Einstellungen, die vor dem Ausschalten für
den Patienten gespeichert wurden
. Wählt der Bediener dagegen „Neuer Pat. Start“,
werden die Systemvorgaben wiederhergestellt.

In das Konfigurationsarbeitsblattes sind die Werkseinstellungen fett gedruckt.

Wenn Sie die Standardkonfigurationsdatei mit dem Konfigurationsprogramm
öffnen, werden in den Datenfeldern die Standardwerte der Werkseinstellung
angezeigt. (Dateiname: PropaqLT_SW_Versionsnummer.mnt; zum Beispiel
PropaqLT_1_40_00.mnt.)

Dienstprogramm „Autom. Ausdruck“

Informationen über das Dienstprogramm „Autom. Ausdruck“ finden Sie unter

„Drucken

von Patientendaten“

auf Seite 105.

Vorsicht Versuchen Sie nicht, eine Konfigurationsdatei ohne das Propaq LT-
Konfigurationsprogramm zu ändern.

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