Vollbild, Halbbild, Vollbild-standbild und halbbild-standbild – Panasonic SCHT70 Benutzerhandbuch

Seite 101: I/p/b, Digitaiaudio-fachausdrücke, Decoder, Dolby digital, Abtastfrequenz, Pcm (pulse code modulation), linear-pcm, Bitfluss

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Glossar

Video-Fachausdrücke

Vollbild
Die

Einzelbilder

von

Video-

und

Fernsehsignalen werden als Vollbilder
bezeichnet. Um ein Laufbild zu ergeben,
werden etwa 30 Vollbilder pro Sekunde
angezeigt.

Halbbild
Bei

herkömmlichen Fernsehsystemen

setzt sich jedes Vollbild aus zwei

Flalbbildern zusammen, die jeweils die
Flälfte

der

Videoinformationen

(im

Videosignal) enthalten.

Flalbbild

Vollbild-Standbild und Halbbild-Standbild
Wenn das Laufbild pausiert wird, erscheint ein Standbild auf dem

Bildschirm. Bei einem Vollbild-Standbild werden die beiden
Halbbiider des Vollbilds abwechselnd angezeigt, so dass sich ein

verschwommenes Bild ergibt. Die Bildquaiität ist jedoch besser als
die bei einem Halbbild-Standbild. Bei einem Halbbild-Standbild wird
nur jeweils ein Halbbild (die Hälfte der Videoinformationen)
angezeigt, so dass die Auflösung geringer wirkt. Das Bild ist jedoch
nicht verschwommen.

I/P/B
Bei der beim DVD-Format venwendeten Videokompressions-Norm
MPEG 2 werden die folgenden drei Bildtypen zur Codierung jedes
Vollbiids auf dem Bildschirm verwendet.
I: Intra-Codierung (I-Biid)
Dies ist der Standard-Bildtyp, bei dem jedes Einzelbild separat

codiert wird. Da mit diesem Bildtyp die beste Bildqualität erzielt
wird, empfiehlt es sich, bei der Justierung der Bildqualität ein I-Bild
als Standbild zu verwenden.
P: Prädiktiv-Codierung (P-Bild)
Bei diesem Bildtyp erfolgt die Codierung auf der Grundlage eines

früheren I- oder P-Bilds.
B: Bidirektionale Prädiktiv-Codierung (B-Bild)
Bei diesem Bildtyp erfolgt die Codierung durch Vergleichen des
vorigen mit dem nächsten I- oder P-Bild. Dieser Typ enthält die
geringste Menge an Bildinformationen.

Digitaiaudio-Fachausdrücke

Decoder
Ein Decoder stellt die codierten Audiosignale auf DVDs wieder auf
ihren ursprünglichen Zustand her. Dieses Verfahren wird als
Decodierung bezeichnet.

Dolby Digital
Dieses Verfahren zur Codierung von Digitalsignalen wurde von
Dolby Laboratories entwickelt. Dabei werden die Signale stark
komprimiert, um die Aufzeichnung einer großen Datenmenge auf
der Disc zu ermöglichen.

Abtastfrequenz
Dabei handelt es sich um die Anzahl der pro Sekunde
ausgeführten

Abtastvorgänge

(Samples)

eines

analogen

Tonsignals während seiner Umwandlung in ein Digitalsignal. Die
Abtastfrequenz wird in Kilohertz (kHz) ausgedrückt. Je höher die
Abtastfrequenz, desto genauer entspricht der Wiedergabeton dem
Originalton.

PCM (Pulse Code Modulation), Linear-PCM
PCM ist das Standardverfahren bei der Aufzeichnung von digitalen
Musiksignalen aut Audio-CDs. Da DVDs eine größere Datenmenge
aufnehmen können, werden sie mit dem Linear-PCM-Verfahren

bespielt, das eine höhere Abtastfrequenz venwendet.

Bitfluss
Dabei handelt es sich um die digitale Form von mehrkanaligen

Audiodaten (z.B. des 5,1-kanaligen Formats 6ch) vor ihrer
Decodierung in die einzeinen Kanäle.

Sonstige Fachausdrücke

CD-Titel
Dies ist die kleinste Unterteilung der auf einer CD oder Video-CD
aufgezeichneten Daten. Normalerweise handelt es sich dabei um
ein Musikstück.

Kapitel
Dies ist die kleinste Unterteilung der auf einer DVD
aufgezeichneten Daten und entspricht ungefähr einer Spur bei der
Video-CD bzw. einem Titel bei der Audlo-CD.

Titel
Dies ist die größte Unterteilung der auf einer DVD aufgezeichneten

Daten.

Wiedergabesteuerung (PBC)
Video-CDs der Version 2,0 bieten diese Möglichkeit zur Steuerung
der Wiedergabe, die mit Hilfe von Menüs im interaktiven Betrieb
erfolgt.

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