Elmo Rietschle L-BV3 - Handbuch (Seite 14)

Installation
610.44430.01.000 14 / 32 © Gardner Denver Deutschland GmbH
Zum Schutz des Motors gegen Überlas-
tung:
 Motorschutzschalter verwenden.
 Diese müssen auf den im Leistungsschild
angegebenen Bemessungsstrom eingestellt
sein.
6.3
Anschluss der Rohrleitungen /
Schläuche (Vakuumpumpe / Kom-
pressor)
Um das Eindringen von Fremdkörpern zu ver-
hindern, sind bei Lieferung alle Anschlussöff-
nungen verschlossen.
Verschlüsse erst unmittelbar vor dem An-
schluss der Rohrleitungen / Schläuche entfer-
nen.
Zur Anordnung der Rohr- / Schlauchanschlüs-
se siehe Fig. 3, S. 14.
Die zu fördernden Gase / Dämpfe werden
über den Saugstutzen angesaugt und über
den Druckstutzen ausgestoßen (siehe Kapi-
tel 6.3.1, S. 15).
Für den Betrieb muss das Aggregat kontinuier-
lich mit Betriebsflüssigkeit versorgt werden.
Diese wird über den
Betriebsflüssigkeitsanschluss (siehe Kapi-
tel 6.3.2, S. 15) zugeführt und zusammen mit
den zu fördernden Gasen / Dämpfen durch
den Druckstutzen ausgestoßen.
Fig. 3: Rohr- / Schlauchanschlüsse der Vaku-
umpumpe / des Kompressors
1 Betriebsflüssigkeitsanschluss
G⅛", 10 mm tief
2 Druckstutzen
G⅜", 12 mm tief
3 Saugstutzen
G⅜", 12 mm tief
4 Anschluss für Kavitationsschutz
G⅛", 10 mm tief
5 Entleerungsbohrung
G⅛", 10 mm tief
VORSICHT
Ein Trockenlauf des Aggregats führt innerhalb
von Sekunden zur Zerstörung der Gleitring-
dichtung.
NICHT einschalten, solange keine Betriebs-
flüssigkeit eingefüllt ist!
Betriebsflüssigkeit einfüllen:
Wann und wie das Aggregat zum ersten Mal
mit Betriebsflüssigkeit befüllt werden muss,
hängt von der Betriebsart ab:
 Bei Betrieb mit Selbstansaugung der Be-
triebsflüssigkeit:
Während
der Installation.
 Bei Betrieb mit Zufuhr der Betriebsflüssig-
keit:
Nach
beendeter Installation.
Bei Betrieb mit Selbstansaugung der
Betriebsflüssigkeit
füllen Sie jetzt Betriebs-
flüssigkeit in den Arbeitsraum des Aggregats,
noch bevor Sie die Rohrleitungen / Schläuche
am Aggregat anbringen.
Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:
 Gießen Sie Betriebsflüssigkeit in den offe-
nen Saugstutzen oder Druckstutzen. Rich-
tige Füllmenge siehe Kapitel 3.3,