Gefahr – Elmo Rietschle L-BV3 Benutzerhandbuch
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Außerbetriebnahme und längerer Stillstand
© Gardner Denver Deutschland GmbH
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Fig. 10: Konservierungsmittel einfüllen und
Welle drehen
9.3 Lagerungsbedingungen
Dieses Kapitel gilt für folgende Fälle:
neue
Aggregate,
Aggregate, die bereits in einer Anlage in-
stalliert sind und für längeren Stillstand vor-
bereitet wurden, wie in Kapitel 9.2,
"Vorbereitung für längeren Stillstand",
S. 22, beschrieben.
Um Lagerstillstandsschäden zu vermeiden,
muss die Umgebung folgendermaßen beschaf-
fen sein:
trocken,
staubfrei,
schwingungsarm (Effektivwert der Schwing-
geschwindigkeit v
eff
≤ 0,2 mm/s).
Für die Inbetriebnahme nach längerem
Stillstand
folgende Maßnahmen treffen:
Isolationswiderstand des Motors messen.
Bei Werten ≤ 1kΩ je Volt Nennspannung
Wicklung trocknen.
Konservierungsmittel ablassen, wie in Kapi-
tel 9.1, "Entleeren", S. 22, beschrieben.
Eine anschließende Reinigung des Aggre-
gats ist nicht erforderlich.
Konservierungsmittel nach Herstelleranga-
ben entsorgen.
Bei neuen Aggregaten:
Aggregat installieren, wie in Kapitel 6,
"Installation", S. 11, beschrieben.
Aggregat in Betrieb nehmen, wie in Kapi-
tel 7, "Inbetriebnahme", S. 16, beschrieben.
Bei Aggregaten, die bereits in einer Anlage
installiert sind:
Aggregat in Betrieb nehmen, wie in Kapi-
tel 7, "Inbetriebnahme", S. 16, beschrieben.
GEFAHR
Gefahr durch Elektrizität!
Arbeiten an elektrischen Einrichtungen dürfen
nur von qualifizierten und autorisierten Elektro-
fachkräften vorgenommen werden!