Elmo Rietschle L-BV3 Benutzerhandbuch

Seite 8

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Technische Daten

610.44430.01.000

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© Gardner Denver Deutschland GmbH

Temperatur der Betriebsflüssigkeit:

max. +40°C

min. +5°C

Nennwert:

+15°C


Temperatur Umgebung:

max. +40°C

min. +5°C



Drücke

Min. Ansaugdruck p

1 min

:

Abhängig von Art und Temperatur der Be-
triebsflüssigkeit.
Bei Vakuumbetrieb ohne Kavitationsschutz
(Kavitationsschutz-Bohrung geschlossen):

5 kPa

Er darf nicht unterschritten werden, um Schä-
den durch Kavitation zu vermeiden!
Werden Schäden durch Kavitation bewusst in
Kauf genommen, beträgt der min. Ansaug-
druck 3,3 kPa.
Die angegebenen Werte gelten für folgende
Bedingungen:

 Betriebsflüssigkeit:

Wasser mit +15°C

 zu fördernde Gase / Dämpfe:

trockene Luft mit +20°C

Sie liegen umso höher, je höher die Tempera-
tur und je höher der Dampfdruck der verwen-
deten Betriebsflüssigkeit.
Bei Vakuumbetrieb mit Kavitationsschutz (Ka-
vitationsschutz-Bohrung offen):
max. erreichbarer Unterdruck, d.h. völlige
Drosselung
Generell gilt: Je höher die Temperatur, desto
geringer das Saugvermögen, d.h. desto höher
der min. erreichbare Ansaugdruck.

Max. Austrittsdruck p

2 max

bei Vakuumbe-

trieb:

110 kPa abs.

Dieser Wert gilt, sofern der Bemessungs-
Betriebsflüssigkeitsstrom eingehalten wird.

Max. Austrittsdruck (Differenzdruck) p

2 max

bei Kompressorbetrieb (bei Ansaugdruck
p

1

= 101,3 kPa abs.):

60 kPa

Dieser Wert gilt, sofern der Bemessungs-
Betriebsflüssigkeitsstrom eingehalten wird.

Max. zulässiger Druck im Aggregat p

int max

bei Kompressorbetrieb:

300 kPa abs.

Können anlagenseitig höhere Drücke auftreten,
so sind entsprechende Schutzvorrichtungen vor-
zusehen.


Max. Vordruck der Betriebsflüssigkeit

300 kPa abs.

Bei Überschreiten des zulässigen Betriebsflüssigkeits-
drucks gelangt zuviel Flüssigkeit in die Vakuumpum-
pe / den Kompressor. Schäden sind möglich.



Flüssigkeitsmengen

Bemessungs-Betriebsflüssigkeitsstrom
(bei Trockenluftabsaugung und mit Wasser
von 15°C als Betriebsflüssigkeit)

0,65 l/min

(0,039 m³/h)


Max. Füllmenge Betriebsflüssigkeit bei
Stillstand

0,200 l

Wiederholtes Einschalten des Aggregats im
überfluteten Zustand kann zu Schäden führen.


Maximal zulässige Mitförderung von Was-
ser über den Saugstutzen

3,9 l/min

Können größere Mengen auftreten, muss auf
Saugseite ein Abscheider vorgeschaltet werden.


























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