Elmo Rietschle L-BV5 Operating instructions Benutzerhandbuch

Seite 15

Advertising
background image

Installation

© Gardner Denver Deutschland GmbH

15 / 32

610.44440.01.000

Aufstellbedingungen:

Das Aggregat ist aufzustellen:

 auf ebener Fläche, deren Tragfähigkeit für

das Gewicht des Aggregats ausgelegt ist,

 mit Welle in waagerechter Lage,

 auf stationären (feststehenden) Flächen oder

Konstruktionen,

 mit Abstand zu benachbarten Flächen ent-

sprechend der Tabelle "Mindestabstände zur
Wärmeabfuhr", Seite 8

 in einer Höhe von max. 1000 m über NN.
Bei abweichenden Aufstellbedingungen beim
Service nachfragen.

Bei der Aufstellung das Schwingungsverhalten
am Einsatzort berücksichtigen. Die Gesamt-
schwingungen des Aggregats sind abhängig von:

den Eigenschwingungen des Aggregats,

der Ausrichtung und Aufstellung,

der Beschaffenheit (Schwingungsverhalten)
der Aufstellfläche,

den Einflüssen durch Schwingungen ande-
rer Bauteile und Anlagenkomponenten
(Fremdschwingungen).

Der maximal zulässige Wert für Schwingun-
gen beträgt v

eff

= 4,5 mm/s.

Die Messpunkte zum Ermitteln der Schwing-
geschwindigkeit zeigt Fig. 7, Seite 15.

610.44440.99.B08

Fig. 7: Messpunkte Schwinggeschwindigkeit

Aggregat befestigen:

 Füße des Aggregats (Pos. 2, Seite 3) mit ge-

eigneten Befestigungselementen am Unter-
grund verschrauben.
Versehen Sie alle Befestigungsbohrungen mit
Schrauben!

Den Typen 2BV5 110-….2-.S und
2BV5 121-….2-.S
liegen Zwischenplatten zum
Höhenausgleich bei.

 Zwischenplatten (Pos. 3, Seite 3) vor der Be-

festigung unter die Füße am Pumpengehäuse
legen.

 Füße des Aggregats (Pos. 2, Seite 3) mit ge-

eigneten Befestigungselementen am Unter-
grund verschrauben.
Versehen Sie alle Befestigungsbohrungen mit
Schrauben!

5.2 Aggregat mechanisch anschließen

Um das Eindringen von Fremdkörpern zu verhin-
dern, sind bei Lieferung alle Anschlussöffnungen
verschlossen.

 Verschlüsse erst unmittelbar vor Anschluss

der Rohrleitungen / Schläuche entfernen.


Die Gase / Dämpfe werden über den Saugstut-
zen (Pos. 8, Seite 3) angesaugt und über den
Druckstutzen (Pos. 7, Seite 3) ausgestoßen.
Für den Betrieb muss das Aggregat kontinuierlich
mit Betriebsflüssigkeit versorgt werden.
Diese wird über den Betriebsflüssigkeitsan-
schluss (Pos. 6, Seite 3) zugeführt und zusam-
men mit den Gasen / Dämpfen durch den Druck-
stutzen ausgestoßen.

Betriebsflüssigkeit einfüllen:

Die Erstbefüllung mit Betriebsflüssigkeit ist ab-
hängig von der Art der Betriebsflüssigkeitsver-
sorgung:

 Bei Betrieb mit Selbstansaugung der Betriebs-

flüssigkeit:
Vor der Installation, siehe nachstehende Be-
schreibung.

 Bei Betrieb mit Zufuhr der Betriebsflüssigkeit:

Nach beendeter Installation, siehe
"Betriebsflüssigkeit einfüllen", Seite 20.


Bei Betrieb mit Selbstansaugung der
Betriebsflüssigkeit jetzt Betriebsflüssigkeit in den
Arbeitsraum des Aggregats füllen, bevor die
Rohrleitungen / Schläuche am Aggregat montiert
werden.

 Betriebsflüssigkeit in den offenen Saugstutzen

oder Druckstutzen gemäß Tabelle "Füllmenge
Betriebsflüssigkeit bei Erstbefüllung, Seite 12
füllen.














2BV2 …

2BV5 …

Advertising
Dieses Handbuch ist für die folgenden Produkte bezogen werden: