Elmo Rietschle L-BV5 Operating instructions Benutzerhandbuch
Seite 22

Betrieb
610.44440.01.000
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7.3 Betrieb mit Selbstansaugung der Be-
triebsflüssigkeit
Beim Einschalten des Aggregats muss in der
Saugleitung (Pos. 8, Fig. 10, Seite 17) ein Va-
kuum von min. 900 mbar abs. vorhanden
sein.
Beim Einschalten muss der Flüssigkeitsspie-
gel in der Zuleitung (Pos. 7, Fig. 10, Seite 17)
bzw. im Vorratsbehälter (Pos 9, Fig. 10, Sei-
te 17) auf einer Höhe mit dem Betriebsflüssig-
keitsanschluss des Aggregats sein (Pos. a,
Fig. 10, Seite 17).
Im Betrieb darf der Flüssigkeitsspiegel im
Vorratsbehälter (Pos 9, Fig. 10, Seite 17)
nicht unter ca. 1 m unterhalb des Betriebs-
flüssigkeitsanschluss (Pos. b, Fig. 10,
Seite 17) sinken.
Aggregat anfahren:
Stromversorgung
einschalten.
Das Aggregat beginnt, die Betriebsflüssigkeit
und die zu fördernden Gase / Dämpfe anzu-
saugen.
Aggregat ausschalten:
Stromversorgung
ausschalten.
Das Aggregat unterbricht die Ansaugung der
Betriebsflüssigkeit und der zu fördernden Ga-
se / Dämpfe.
7.4 Prüfen und Korrigieren des Betriebsflüs-
sigkeitsstroms
mit dem Durchflussmesser (Pos. 2, Fig. 8,
Seite 17, oder Pos. 2, Fig. 9, Seite 17)
ODER
durch Messen des am Druckstutzen austre-
tenden Betriebsflüssigkeitsvolumens pro Zeit-
einheit mit einem Messbecher (Fig. 14, Sei-
te 22)
B
C
610.44440.99.B15
B Zuleitung Betriebsflüssigkeit
C Druckleitung
Fig. 14: Einstellen des Betriebsflüssigkeitsstroms:
Messen des Volumens mit Messbecher
Betriebsflüssigkeitsstrom mit Zufuhr der Be-
triebsflüssigkeit korrigieren
Betriebsflüssigkeitsstroms über das Stellventil
(Pos. 3, Fig. 8, Seite 17, oder Pos. 3, Fig. 9,
Seite 17) korrigieren.
siehe Tabelle "Bemessungs-
Betriebsflüssigkeitsstrom", Seite 11.
Bei Selbstansaugung der Betriebsflüssigkeit
gilt für den Betriebsflüssigkeitsstrom:
Je höher der Ansaugdruck, desto geringer ist der
Betriebsflüssigkeitsstrom.
Je niedriger der Ansaugdruck, desto höher ist der
Betriebsflüssigkeitsstrom.