GF Signet 8900 Multi-Parameter Controller Benutzerhandbuch
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Signet 8900 Multiparameter
Signet 8900 Multiparameter
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Schritt 1: Berechnung der Gesamtstromanforderungen für S
3
L-Verzweigungen
Diese Informationen bestimmen die Gesamtstromaufnahme aller digitalen (S
3
L) Sensoren auf einer Verzweigung des S
3
L-Busses,
um festzustellen, ob die Sensorlast innerhalb der Stromnennwerte des Kabels liegt.
Die Tabelle ausfüllen, um die Stromanforderungen für einen spezifi schen Satz von Sensoren zu bestimmen.
Maximale Stromaufnahme bei S
3
L-Geräten
Strom
Anzahl
Insgesamt
Beispiel:
2350 Temperatursensor
1 mA
X
=
Keine
2450 Drucksensor
1 mA
X
=
2 Drucksensoren 1 mA x 2 = 2 mA
2551/2552 Elektromagnetischer
15 mA
X
=
2 elektromagnetische
Durchfl usssensor*
Durchfl usssensoren 15 mA x 2=30 mA
2750 pH/ORP-Sensorelektronik
3 mA
X
=
2 pH
3 mA x 2 = 6 mA
2850 Leitfähigkeitssensorelektronik
2 mA
X
=
Keine
8058 Strom-zu-S
3
L-Signalwandler
3 mA X
=
Keine
8059 Externes Relaismodul**
1 mA
X
=
Keine
Gesamtstromanforderung auf dem S
3
L-Bus
mA
Insgesamt
38 mA
** Die digitale (S
3
L) Kommunikationsverbindung zwischen dem Modell 8900 und dem Modell 8059 wird vom Modell 8900 mit Strom versorgt und
verbraucht maximal 1 mA. Das 8059 Externe Relaismodul erfordert jedoch stets eine separate Stromquelle für den Betrieb.
Schritt 2: Bestimmung der Maximallänge jeder Verzweigung des S
3
L-Busses
Diese Tabelle bestimmt die Maximallänge einer Verzweigung des S
3
L-Busses. Diese Länge ist wichtig, da somit sichergestellt wird, dass
das Digitalsignal über die gesamte Länge des Kabels erfolgreich übertragen und vom Modell 8900 noch erkannt wird.
•
Die Spalte suchen, die dem Gesamtstrom in dieser Verzweigung (wurde in Schritt 1 bestimmt) am nächsten kommt.
•
Die Kabelstärke bzw. Drahtabmessung suchen, die das verwendete Kabel am genauesten repräsentiert.
•
Die Zahl am Schnittpunkt dieser Faktoren repräsentiert die maximale Kabellänge für eine Verzweigung des S
3
L-Busses.
•
Der obere Teil bezieht sich auf AWG-Kabel, der untere Teil auf METRISCHE Kabel.
•
Wenn die Sensoren auf zwei Verzweigungen verteilt werden, erhöht dies die maximale Kabellänge jeder Verzweigung beträchtlich.
Beispiel: 40 mA insgesamt auf einer Verzweigung unterstützt 70 Fuß Kabel. 20 mA auf zwei Verzweigungen unterstützt 140 Fuß auf
jeder Verzweigung.
Maximale Kabellänge (AWG)
Stromwert
(mA)
AWG
/Fuß
1
2
4
10
15
20
40
60
90
24
0,0277
1800 900 450 180 120 90 40 30 20
22
0,0175
2850
1420
710
280
190
140
70 40 30
20
0,0109
3000
2290
1140
450
300
220
110
70
50
18
0,0069
3000
3000
1810
720
480
360
180
120
80
16
0,0044
3000
3000
2840
1130
750
560
280
180
120
Maximale Kabellänge (Metrisch)
Fläche Durchmesser
mm
2
mm
/m
1 2 4 10 15 20 40 60 90
0,2
0,50463
0,0885
560 280 140 50 30 20 10 0 0
0,25
0,56419
0,0708
700 350 170 70 40 30 10 10 0
0,5
0,79789
0,0354
900 700 350 140 90 70 30 20 10
0,75
0,97721
0,0236
900 900 520 210 140 100 50 30 20
1
1,12839
0,0177
900 900 700 280 180 140 70 40 30
1,5
1,38199
0,0118
900 900 900 420 280 210 100 70 40
Fuß
Meter
Schritt 3: Bestimmung der maximalen Gesamtkabellänge des S
3
L-Busses
Die Qualität des im Bus verwendeten Kabels bestimmt die maximale Gesamtlänge aller Verzweigungen.
Die maximale Kabellänge darf diesen Wert nicht übersteigen, unabhängig von den Stromanforderungen.
Kabelkapazität
(pF/Fuß)
Max.
Gesamtlänge
Anmerkungen
< 50 pF/Fuß
900 Fuß
Selbst die kostengünstigsten Kabel entsprechen dieser Spezifi kation.
< 30 pF/Fuß
1500 Fuß
Kabel von Signet gehören in diese Kategorie.
< 15 pF/Fuß
3000 Fuß
Kabel, die dieser Spezifi kation entsprechen, sind sehr teuere Netzwerkkabel.
pF/m
Max.
Gesamtlänge
< 150 pF/m
300 m
Selbst die kostengünstigsten Kabel entsprechen dieser Spezifi kation.
< 100 pF/m
450 m
Kabel von Signet gehören in diese Kategorie.
< 50 pF/m
900 m
Kabel, die dieser Spezifi kation entsprechen, sind sehr teuere Netzwerkkabel.
6.2.1
Berechnungen der Digitalkabellängen