15 glossar: as-i-begriffe, Glossar: as-i-begriffe – EUCHNER AS-i 3.0 PROFIBUS Benutzerhandbuch
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AS-i 3.0 PROFIBUS-Gateway mit
integriertem Sicherheitsmonitor
Glossar: AS-i-Begriffe
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Id.-No.: 100836 Issue date - 20.8.2008
EUCHNER GmbH + Co. KG
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Glossar: AS-i-Begriffe
A/B-Slave
AS-i-Slave mit erweiterbarer Adressierung. Der Adressbereich eines A/B-Slaves
erstreckt sich von 1A bis 31A und 1B bis 31B.
Aktivierungsphase
In der Aktivierungsphase werden die erkannten Slaves durch Senden des Para-
meters aktiviert.
AS-i Power Fail
Spannungsunterschreitung auf der AS-i-Leitung. Bei einem Spannungseinbruch
unter einen bestimmten Wert geht der Master in die
⇒ Offline-Phase.
Aufnahmephase
Nach dem Datenaustausch mit allen AS-i-Slaves sucht der Master nach neuen
Slaves. Es wird dazu ein Suchaufruf an eine AS-i-Adresse gesendet und bei Ant-
wort versucht, die
⇒ Ist-Konfiguration des Slaves zu lesen. Je nach Modus (⇒ ge-
schützter Betriebsmodus oder
⇒ Projektierungsmodus) und Ist-Konfiguration wird
der gefundene Slave dann aktiviert. Die Adresse des Suchaufrufs wird inkremen-
tiert nach jedem Datenaustausch.
Der AS-i-Zyklus ist dadurch immer um ein Telegramm länger als sich durch die
Anzahl der aktiven Slaves (
⇒ LAS) ergeben würde.
Der AS-i-Master schickt ein Kommando an eine freie Slave-Adresse um neue Sla-
ves zu erkennen. Falls keine Antwort kommt, startet er unverzüglich mit der nächs-
ten Datenaustauschphase.
Autoprog Flags
Automatische Adressierung sperren, Flag von der Steuerung zum AS-i-Master
(englischer Begriff: Auto Address Enable):
Damit kann das automatische Adressieren freigegeben und gesperrt werden.
Dieses Flag wird im AS-i-Master nichtflüchtig gespeichert.
Automatische Adressierung möglich, Flag vom AS-i-Master zur Steuerung (engli-
scher Begriff: Auto Address Assign, Auto Address Possible):
Das automatische Programmieren ist nicht gesperrt und es liegen keine Kon-
figurationsfehler vor. Wenn ein Slave ausfallen würde, könnte er automatisch
adressiert werden.