Notbetrieb, Wartung, Betrieb – Flowserve BA 46 Benutzerhandbuch

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8

Notbetrieb

BAE 46, BAE 47

. Stellantrieb spannungsfrei schalten und Kupplung

8

mit der Hand ca.  cm anheben.

Fig. 13

. Regulierhebel

U

mit Hilfe der Skala

S

auf den gewünschten Durchflußwert einstellen.

Fig. 13

0

. Gefahrenhinweis auf Seite 5 beachten!

0

. Sechskantmutter

T

lösen und abschrauben, Regulierhebel

U

mit Abziehvorrichtung lösen

und abnehmen.

0

3. Stopfbuchsschrauben

A

lösen und herausdrehen, Stopfbuchsbrille

C

abnehmen, Skalenblech

B

abnehmen, Tellerfedern

D

abnehmen, Federbuchse

E

lösen und herausnehmen.

0

4. Düsennadel

R

herausdrehen und aus dem Ventilgehäuse ziehen.

0

5. Sicherungsschraube

P

lösen und herausdrehen, Dichtring

Q

entfernen.

0

6. Verschlussschraube

O

lösen und herausdrehen, Dichtring

N

entfernen.

0

7. Innenteile

F

bis

J

mit einem Messingdorn d=4,8mm herausschlagen.

Fig. 14

0

8. Ventilgehäuse

K

und Innenteile reinigen oder wenn erforderlich austauschen.

0

9. Sitzbuchse

J

mit Kleber „Loctite

®

60“ einsetzen, Stufenbuchsen

I

lose einsetzen.

0. Verschleißschutzbuchse

H

so ausrichten und einsetzen, dass die Sicherungsnut auf der Längs-

achse der Sicherungsschraube

P

liegt.

. Sicherungsschraube

P

mit Dichtring

Q

einschrauben und in kaltem Zustand mit

5 Nm (DN 5-3) oder 11 Nm (DN 40,50) anziehen.

. Führungsbuchse

G

so ausrichten und einsetzen, dass die Sicherungsnut auf der Längsachse der

Sicherungsschraube

P

liegt.

Fig. 12

3. Neue Abstreifringe und Packungsringe

F

in dargestellter Reihenfolge einsetzen.

Fig. 12

4. Gewinde und Dichtfäche der Düsennadel mit Schmiermittel WINIX

®

00 bestreichen.

BA 46, BA 47 Packung und Innenteile wechseln

Wartung

Die Absalzventile BA 46, BA 47, BAE 46 und BAE 47 sind grundsätzlich wartungsfrei.

Je nach Qualität des Kesselwassers kann jedoch nach ein bis zwei Jahren Betrieb eine Wartung der

Armatur erforderlich sein.

Berechnung der Absalzmenge

Betrieb

Fortsetzung

Abzulassende Kesselwassermenge
A = Q · S

K – S

A = Abzulassende

Kesselwassermenge [kg/h]

Q = Kesselleistung [kg/h]

S = Leitfähigkeit des Speisewassers

[

µs/cm]

K = Zulässige Leitfähigkeit des

Kesselwassers [

µs/cm]

Beispiel

Kesseldruck: 5 bar

Nennweite des Absalzventils: DN 0

Kesselleistung:

Q = 0000 kg/h

Leitfähigkeit des Speisewassers:

S = 00 µs/cm

Zulässige Leitfähigkeit des Kesselwassers:

K = 3000 µs/cm

Abzulassende Kesselwassermenge:

A ≈ 345 kg/h

davon ca. 0 % durch Abschlammen:

≈35 kg/h

Absalzmenge:

A

1

≈ 30 kg/h

Regulierhebel nach Skala auf 4 % Öffnung einstellen.

Fig. 6

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