520rc und 520r2c: wichtige, Sicherheitsinformationen, 520rc und 520r2c – Watson-Marlow 521CC Benutzerhandbuch
Seite 12: Schutzmaßnahmen, Betriebsbedingungen, 520rc und 520r2c: gute, Pumpeninstallationspraktiken

Watson-Marlow Bredel E-Manuals
http://www.watson-marlow.fr/pdfs-global/m-521-cc-d-01.htm[10/07/2012 12:42:21]
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Schlauchklemmenschieber
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Schlauchführungsrolle
520RC und 520R2C: Wichtige Sicherheitsinformationen
Vor dem Öffnen des Pumpenkopfschutzes die
Sicherheitsvorschriften beachten.
Bei fest gekoppelten Antrieben sicherstellen, dass die Pumpe von der Netzspannung
getrennt ist.
Sicherstellen, dass die Leitungen drucklos sind.
Bei defektem Schlauch sicherstellen, dass Flüssigkeitsrückstände im Pumpenkopf in
einen geeigneten Behälter oder Abfluss ablaufen können.
Beim Fördern gefährlicher Stoffe Schutzkleidung und Augenschutz tragen.
520RC und 520R2C: Schutzmaßnahmen
Der primäre Schutz der Bedienperson vor drehenden Pumpenteilen erfolgt durch den nur
mit einem Werkzeug zu entriegelnden Pumpenkopfschutz.
520RC und 520R2C: Betriebsbedingungen
Alle in dieser Bedienungsanleitung angegebenen Leistungswerte wurden bei
Spitzenleitungsdrücken aufgezeichnet.
Obwohl diese Pumpe für einen Spitzendruck von 2 bar ausgelegt ist, erzeugt sie bei
blockierter Leitung mehr als 2 bar. Wenn 2 bar auf keinem Fall überschritten werden
dürfen, müssen Überdruckventile in der Leitung installiert werden.
Die Bewältigung von Viskosität wird durch den Einsatz von Schläuchen mit 2,4 mm
Wandstärke mit dem Pumpenkopf 520R2C optimiert.
Sicherstellen, dass mindestens 1 m Schlauch mit glatter Innenwand an die
Auslassöffnung des Pumpenkopfs angeschlossen ist, um Impulsverluste und Pulsieren in
der Leitung möglichst gering zu halten. Dies ist besonders wichtig bei viskosen
Flüssigkeiten und beim Anschließen an starre Rohrleitungen.
520RC und 520R2C: Gute Pumpeninstallationspraktiken
Allgemeine Empfehlungen
Druck- und Saugleitungen so kurz und direkt wie möglich halten - jedoch möglichst nicht
kürzer als 1 m - und auf einen möglichst geraden Verlauf achten. Große Krümmungsradien
verwenden: mindestens der vierfache Schlauchdurchmesser. Falls Ventile in der Leitung
vorgesehen sind (bei selbstansaugenden Schlauchpumpen normalerweise nicht erforderlich)
dürfen sie den Durchfluss nicht beeinträchtigen.
Druck- und Saugleitungen verwenden, deren Innendurchmesser gleich oder größer ist als
der Innendurchmesser des Schlauchs im Pumpenkopf. Beim Fördern viskoser Flüssigkeiten
Schläuche verwenden, deren Innendurchmesser um ein Mehrfaches größer ist als der des
Pumpenschlauchs.
Die Pumpe möglichst auf derselben Höhe oder direkt unterhalb des Niveaus der zu
fördernden Flüssigkeit platzieren. So wird für eine geflutete Ansaugung und maximale
Förderleistung gesorgt.
Schlauchbett des Pumpenkopfs und alle beweglichen Rollen sauber halten.
Beim Einsatz von Marprene- oder Bioprene-Schläuchen, Schlauch nach den ersten 30
Minuten Betriebszeit nachspannen.
Schlauchauswahl: Die im Watson-Marlow-Katalog veröffentlichte Liste zur chemischen
Beständigkeit gilt nur als Richtlinie. In Zweifelsfällen eine Schlauchmusterkarte anfordern
und Beständigkeitstests durchführen.
Eine korrekt ausgeführte Installation sorgt für eine lange Lebensdauer der Schläuche.
Sicherstellen, dass die folgenden Richtlinien eingehalten werden:
Enge Bögen, Reduzierungen und Schlauchstücke mit geringerem Innendurchmesser, als