Watlow EZ-ZONE RM-Scanner-Modul Benutzerhandbuch

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Watlow EZ-ZONE

®

RMS-Modul

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Kapitel 1 Überblick

Protokoll im RMS auf das Standardbus-Protokoll von

Watlow umzuschalten, um erfolgreich zu kommuni-

zieren. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das

RMS auf das Standardbus-Protokoll umzuschalten.

1. Trennen Sie alle Modbus-Geräten vom Netzwerk

2. Drücken und halten Sie die orangefarbene Taste

auf der Stirnseite des Moduls für ca. 6 Sekunden

3. Lassen Sie ,wenn sich die LED-Anzeige (oberhalb

der orangefarbenen Taste) auf P ändert [p], die

orangefarbene Taste kurz los, und drücken Sie

diese wieder, worauf [S] (Symbol für Standardbus)

erscheint. Geben Sie die Taste wieder frei.

4. Drücken Sie, falls erforderlich, die orangefarbene

Taste erneut für ca. 3 Sekunden (LED-Anzeige

wird heller), um die Standardbus-Adresse ändern

Das RMS-Modul wird über ein RMA-Modul

mit einem Operator Interface Terminal (OIT)

verbunden

In dieser Konfiguration kann das RMS mit dem OIT

über das RMA verbunden werden, auf dem eine belie-

bige Anzahl verfügbarer Protokolle ausgeführt werden

kann. Auf dem RMA und dem OIT muss das selbe

Protokoll ausgeführt werden, während die Kommuni-

kation zwischen RMA- und RMS-Modul über die Back-

plane mittels des Standardbus.Protokoll von Watlows

erfolgt. In dem RMA verfügbare Protokolle sind

folgende:
1. EtherNet/IP und/oder Modbus TCP
2. DeviceNet
3. Modbus RTU
4. Profibus DP

Steckplatz C Steckplatz C

RMS

Scanner

RM

Zugriff

St

ec

kplatz

E

RUI

OIT

Leistung

Versorgung

Beachten Sie im vorstehenden Beispiel, dass eine opti-

onale RUI zusammen mit dem OIT am RMS ange-

schlossen ist. OITs werden im Allgemeinen nicht

verwendet, um eine Steuerung zu konfigurieren,

werden aber für Laufzeitinformationen verwendet. Als

Konfigurationsalternative könnte die RUI zur Konfi-

guration und Überwachung auf einem dezentralen

Standort verwendet werden.
Ein Vorteil der Verwendung eines RMA-Modul bei der

Netzwerkkommunikation ist, dass beim Einsatz einer

RUI oder der EZ-ZONE Configurator-Software keine

Protokollumschaltung im RMS-Modul benötigt wird.

Das gewünschte Protokoll auf dem RMA gleichzeitig

mit dem Standardbus-Protokoll ausgeführt werden.

Konzeptionelle Sichtweise der Konfiguration der

RM-Hardware

Aufgrund der Skalierbarkeit und Flexibilität des

RM-Systems stehen dem Benutzer mehrere Möglichkeiten

zum Anschluss von Hardware zur Verfügung. Im Nachfol-

genden sind einige dieser Möglichkeiten aufgeführt.

RMS, verbunden mit einem Remote User Interface

(RUI) und einem Personal Computer (PC)

In dieser Konfiguration werden RUI und PC über

den Standardbus von Watlow an das RMS-Modul

angeschlossen, wobei beide in der Lage sind, Daten

direkt mit dem RMS-Modul auszutauschen.

RMS

Scanner

Steckplatz C

Leistung

Versorgung

RUI

PC mit

EZ-ZONE

Configurator

In der obenstehende Grafik wird auf dem PC die

EZ-ZONE Configurator-Software ausgeführt und die

RUI kann zur Konfiguration und Überwachung des

RMS-Moduls und anderer, an dieses angeschlossener

Module verwendet werden.

Anschluss des RMS-Moduls an eine

speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) auf

einer DIN-Schiene

In dieser Konfiguration kann die SPS mittels

des Modbus RTU-Protokolls an das RMS-Modul

angeschlossen werden:

RMS

Scanner

Steckplatz C

Leistung

Versorgung

SPS

PC mit

EZ-ZONE

Configurator

In diesem Beispiel muss das RMS-Modul und die SPS

mit dem Modbus-RTU-Protokoll ausgestattet sein.

Hinweis:

Bei dem Einsatz eines RUI oder eines PCs mit EZ-ZO-

NE Konfigurator Software ist es erforderlich, das

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