Watlow EZ-ZONE RM-Scanner-Modul Benutzerhandbuch

Seite 94

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Watlow EZ-ZONE

®

RMS-Modul

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Kapitel 6 Eigenschaften

wörter kennen, um auf einer höheren Ebene Zugang

auf die Regelung zu erhalten. Drücken Sie die Unend-

lich-Taste ˆ, um das Menü zu verlassen. Sobald Sie

das Menü verlassen haben, wird der Passwortschutz

aktiviert.
Zugriff auf die Regelung erlangen
Gehen Sie zum Werksmenü und öffnen Sie das Menü
[UloC]

, wenn Sie Zugriff auf unzugängliche Menüs

erhalten möchten. Dort folgen Sie den folgenden

Schritten:
Hinweis:
Ist die Passwort-Sicherheit (Passwort aktivieren
[pas;e]

ist aktiviert ) aktiviert, sind die beiden, im

Folgenden erwähnten Aufforderungen im ersten

Schritt nicht sichtbar. Falls unbekannt, rufen Sie die

Person oder Firma an, die die Steuerung ursprünglich

eingerichtet hat.
1. Bringen Sie entweder das Benutzer- [pas;u] oder

das Administrator-Passwort [pas;a].

in Erfahrung Drücken Sie die Weiter-Taste

einmal,

wenn die Code-Aufforderung [Code] erscheint.
Hinweis:

a. Falls das Rollende Passwort deaktiviert ist,

drücken Sie die Weiter-Taste erneut, wo die Pass-

wort-Aufforderung [pass] angezeigt wird. Fahren

Sie entweder mit

Schritt 7a oder 8a fort. Geben Sie mittels der

Aufwärts- ¿

oder Abwärtstaste ¯ entweder

das Benutzer- oder das Administrator-Passwort

ein. Sobald dieses eingegeben ist, halten Sie die

Unendlich-Taste ˆ

zwei Sekunden lang gedrückt,

um zur Startseite zurückzukehren.

b. Ist das Rollende Passwort [roll] aktiviert, fahren

Sie mit den Schritten 3 - 9 fort.

3. Vorausgesetzt, die Code-Aufforderung[Code]

(Öffentlicher Schlüssel) ist auf der Steueranzeige

weiterhin sichtbar, drücken Sie einfach die Weiter-

Taste

, um zur Passwort- Aufforderung[pass]

zu gelangen. Falls nicht, kehren Sie wie oben

beschrieben zur Werksseite zurück.

4. Führen Sie die folgende Berechnung (7b oder 8b)

entweder für den Benutzer oder den Administrator

aus.

5. Geben Sie das Ergebnis der Berechnung in die

obere Anzeige ein, indem Sie die Aufwärts- ¿

und

Abwärtstaste ¯ drücken oder die EZ-ZONE-

Konfigurationssoftware verwenden.

6. Verlassen Sie die Werksseite, indem Sie die

Unendlich-Taste ˆ zwei Sekunden lang gedrückt

halten.

Die vom Benutzer und vom Administrator zu verwen-

denden Formeln zur Berechnung des Passworts lauten:

Die Passwörter gleichen:
7. Benutzer
a. Falls das Rollende Passwort [roll] deaktiviert

ist (Off), ist das Passwort [pass] gleich dem

Benutzerpasswort [pas;u].

b Falls das Rollende Passwort [roll] aktiviert ist

(Ein), ist das Passwort [pass] gleich:

([pas;u] x Code) Mod 929 + 70
8. Administrator
a. Falls das Rollende Passwort [roll] deaktiviert

ist (Off), ist das Passwort [pass] gleich dem

Benutzerpasswort [pas;a].

b. Falls das Rollende Passwort[roll] aktiviert ist

(Ein), ist das Passwort [pass] gleich:

([pas;a] x Code) Mod 997 + 1000
Unterschiede zwischen einem Benutzer ohne

Passwort, einem Benutzer mit Passwort und

einem Administrator
- Der Zugriff eines Benutzers ohne Passwort

wird durch die Gesperrte Zugriffsebene [loC;l]

beschränkt.

- Der Zugriff eines Benutzers mit einem Passwort

wird durch die Lesesperre [rloC] beschränkt,

wodurch dieser nie auf das Sperrmenü [`loC]

zugreifen kann.

- Ein Administrator wird anhand der Lesesperre

[rloC]

beschränkt, dieser hat jedoch Zugriff auf

das Sperrmenü, in dem die Lesesperre modifiziert

werden kann.

Modbus - Verwendung programmierbarer
Speicherblöcke

Bei Verwendung des Modbus-Protokoll bietet das RMS-

Modul einen Adressenblock, der vom Benutzer konfigu-

riert werden kann, um einen direkten Zugang zu einer

Liste von 40, vom Benutzer-konfigurierbaren Parame-

tern zu erhalten. Dies ermöglicht dem Benutzer einen

einfachen Zugriff auf diese anwendungsspezifische

Liste durch Lesen von oder Schreiben zu einem zusam-

menhängenden Block von Registern.

Lesen Sie bitte, um ein besseres Verständnis der

sich im Anhang dieser Anleitung befindenden Tabellen

(sehen Sie den Anhang:

(

Programmierbare Modbus-

Speicherblöcke

) zu bekommen, den folgenden Text, in

dem die verwendeten Spaltenüberschriften definiert

sind.
Gruppierungs-Definitionsadressen
- Zur Definition der Parameter verwendete Adressen,

die unter den „Arbeitsadressen“ gespeichert

werden, und die auch als Zeiger bezeichnet werden.

Die auf diesen Adressen gespeicherte Wert spiegelt

(zeigen auf) die Modbus-Adresse eines Parameters

innerhalb der Reglerrückseite.

Gruppierungs-Arbeitsadressen
- Feste Adressen, die direkt mit ihren „Gruppie-

rungsdefinitionsadressen“ (d.h. die Gruppierungs-

arbeitsadressen 200 u. 201 setzen das Zeigen auf

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