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Seite 72: Slave-liste mit ec-flags

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Technische Änderungen vorbehalten, alle Angaben ohne Gewähr

Id.-No.: 103332

Issue date - 24.6.2009

EUCHNER GmbH + Co. KG

Kohlhammerstraße 16 • D-70771 Leinfelden-Echterdingen

Tel. +49/711/75 97-0 • Fax. +49/711/753316

AS-i 3.0 Kommandoschnittstelle

Beschreibung der Kommandoschnittstellenbefehle

4.7.2

„Safety at Work“-Liste 1

4.7.2.1

Slave-Liste mit EC-Flags

(Funktion: 00

16

)

Liste der „sicherheitsgerichteten Eingangsslaves“ („AS-i Safety at Work“), bei de-
nen die Sicherheitsfunktion ausgelöst ist.
Sicherheitsgerichtete Eingangsslaves haben das Profil S-7.B bzw. S-0.B. (IO = 0
oder 7, ID = B, siehe Kap. <Ist-Konfigurationsdaten lesen (READ_CDI:
Read_Actual_Configuration)>).
Die „Safety at Work“-Liste 1 ist eine Bitliste, die für jede mögliche Slaveadresse
(1 - 31) ein Bit enthält. Diese Liste steht in den Bytes 5 bis 8 in der Antwort des
Kommandoschnittstellenbefehls. Zusätzlich enthält die Antwort in den Bytes 3
und 4 die EC-Flags des AS-i-Masters (siehe Kap. <Flags lesen (GET_FLAGS)>).
Die Bits der „Safety at Work“-Liste 1 werden gesetzt, wenn die Sicherheitsfunkti-
on der Slaves ausgelöst ist (z. B. Not-Aus-Schalter gedrückt). Bei Sicherheitssla-
ves mit 2 Kontakten wird das entsprechende Bit nur dann gesetzt, wenn beide
Kontakte ausgelöst sind.
Ansonsten haben die Bits den Wert 0. Bei normalen, nicht sicherheitsgerichteten
Slaves haben die Bits ebenfalls den Wert 0.
Weil der Sicherheitsmonitor auch auslöst, wenn ein Sicherheitsslave fehlt oder
der AS-i-Kreis abgeschaltet wurde (Offline active), werden die EC-Flags mitüber-
tragen. Es ist jedoch ausreichend, die Sammelfehlermeldung Cok (Konfigurati-
onsfehler) zu überwachen. Solange kein Konfigurationsfehler anliegt, kann die
Liste der „sicherheitsgerichteten Eingangsslaves“ verwendet werden.
Sicherheitsgerichtete Slaves, die zwar projektiert, aber nicht vorhanden sind, und
Slaves, die zwar vorhanden sind, aber eine falsche Codefolge senden, werden
nicht in diese Liste eingetragen.

Hinweis!

Diese Funktion ist nur aus Abwärtskompatibilitätsgründen implementiert.
Der Zustand der „sicherheitsgerichteten Eingangsslaves“ wird bei den AS-i 3.0 Mas-
tern im Abbild der Eingangsdaten angegeben (0000 ausgelöst)

Anfrage

Byte

2

7

2

6

2

5

2

4

2

3

2

2

2

1

2

0

1

7E

16

2

T

O

Kreis

3

00

16

Tab. 4-165.

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