3 verhalten nach netzausfall, 4 einschalten des gerätes – BINDER M 53 Benutzerhandbuch
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M (E2) 10/2014
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Die Programmierung kann direkt über die Tastatur des Reglers in einer Programmierungstabelle oder
über die speziell von BINDER entwickelte Software APT-COM™ 3 DataControlSystem (Option, Kap.
11.1) grafisch am PC vorgenommen werden.
5.3 Verhalten nach Netzausfall
Nach Wiederkehr der Stromversorgung befindet sich das Gerät in der Betriebsart, die vor dem Netzaus-
fall eingestellt war und regelt die Temperatur im Festwertbetrieb (HAND) auf den zuletzt eingegebenen
Sollwert und im Programmbetrieb (AUTO) auf den im Programm erreichten Sollwert. In der Ereignisliste
(Kap. 6.2) ist der Netzausfall protokolliert. Es erfolgt keine Warnmeldung, dass ein Netzausfall stattge-
funden hat.
5.4 Einschalten des Gerätes
Bringen Sie den Hauptschalter (2) in Stellung I. Die Betriebsbereitschaftsanzeige zeigt die Betriebsbe-
reitschaft des Gerätes an.
Wartezeit von ca. 30 Sek. zwischen Aus- und Einschalten einhalten. Andernfalls können
Initialisierungsprobleme auftreten (Bildschirm zeigt z.B. „-1999“).
Falls der Hauptschalter bereits in Stellung I ist und der Bildschirm dunkel ist, befindet sich das Gerät in
Betriebsbereitschaft. Schalten Sie das Gerät durch Drücken einer beliebigen Taste ein. Nach dem Ein-
schalten befindet sich das Gerät in der Betriebsart, die vor dem letzten Abschalten eingestellt war und
regelt Temperatur im Festwertbetrieb (HAND) auf den zuletzt eingegebenen Sollwert und im Programm-
betrieb (AUTO) auf den im Programm erreichten Sollwert.
Struktur der Umschaltung Grundstellung / Festwertbetrieb / Programmbetrieb:
GRUNDSTELLUNG
HAND
EXIT
Menü Programmstart
Festwertbetrieb (HAND)
Programmbetrieb (AUTO)
oder
EXIT
Aufheizgeschwindigkeit
Durchschnittliche Aufheizgeschwindigkeit ca. 5 °C /min. bei geschlossener Luftklappe und einer Einstel-
lung des Lüfters auf Maximum.
Abkühlgeschwindigkeit
Durchschnittliche Abkühlgeschwindigkeit ca. 0,2 bis 1,5 °C /min. (bei geöffneter Luftklappe und bei einer
Einstellung des Lüfters auf Maximum.
Bei voller Auslastung des Trocken- und Wärmeschranks sind je nach Beladung Abweichun-
gen zu den angegebenen Aufheiz- und Abkühlgeschwindigkeiten denkbar.