KROHNE UFM 610P DE Benutzerhandbuch

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2.5 Kleintastatur

Die Programmierung wird über die Berührungsfolienkleintastatur mit Tasten mit Kranzprägung vorgenommen. Die
Kleintastatur besitzt die Schutzart IP65.



Mit den Tasten 4, 7, 8 und 9 kann die Geschwindigkeits- und Volumendurchflußablesung geändert werden. Wird die
Taste mehr als einmal gedrückt, wechselt die Bildschirmanzeige.

4 drücken > m/s, 4 drücken > f/s
7 drücken > l/s, 7 drücken > l/m
8 drücken > g/min, 8 drücken > kg/h
8 drücken > usg/min, 8 drücken > USkg/min
9 drücken > m

3

/h, 9 drücken > m

3

/min

9 drücken > m

3

/s,

Für die Anwendung einiger Funktionen müssen Sie den Cursor auf dem Bildschirm nach links und rechts ebenso
wie nach oben und unten bewegen. Dies geschieht mittels der Tasten 5 (links) und 6 (rechts).

Die 4-20 mA-, Puls-, RS232- und die Speichertasten sind nur im Durchflußmodus aktiviert (siehe Seite 34 - Optionen
Kleintastatur), wobei die RS232- und Datenspeichertasten auch im HAUPTMENÜ zur Verfügung stehen.

2.6 Temperaturanzeige/-bereich

Die Meßaufnehmer arbeiten in zwei Temperaturbereichen. Der Standardtemperaturbereich liegt zwischen -20 °C
und +100 °C und der Hochtemperaturbereich reicht von -20 °C bis +200 °C. Die Funktionstemperatur wird nur dann
im Durchflußmodus angezeigt, wenn das Laufzeit-/Temperatursensorkabel angeschlossen ist. Wenn das
Meßinstrument die vom Sensor im Meßaufnehmer erstellte Temperatur anzeigt, ändert sich diese Zahl, wenn sich
die Temperatur der Anwendung ändert, was als Hinweis auf eine Prozeßänderung dienen könnte. Bei der Ablesung
des Durchflusses kann das Gerät nur eine Temperaturänderung von +10 °C ausgleichen.

2.7 Meßaufnehmer

Für die Durchflußmessung verwendet das UFM 610 P drei verschiedene Meßaufnehmertypen, die wir "A", "B" und
"C" nennen. Diese werden vom Meßgerät entsprechend den eingegebenen Daten, der Rohrgröße und der
Fließgeschwindigkeit ausgewählt. Im Meßgerät sind bereits Standardeinstellungen einprogrammiert, die für die
meisten Anwendungen nicht geändert werden müssen, obwohl es möglich ist, für unterschiedliche Rohre, deren
Maße außerhalb des normalen Betriebsbereichs liegen, verschiedene Meßaufnehmer zu verwenden (siehe 3.4 -
Sensorauswahl).

Abbildung 6

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