Kapitel- und podcast-marker für die ipod-ausgabe, Seitenverhältnisse – Apple Compressor 3 Batch Monitor Benutzerhandbuch

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Kapitel 10

Erstellen von Ausgabedateien im Format „H.264 für Apple-Geräte“

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 Mehrere Durchgänge: Ähnlich wie die MPEG-2-Codierung mit zwei Durchgängen

(2-Pass) bietet die Codierung mit mehreren Durchgängen (Multi-Pass) die
höchstmögliche Qualität. Deaktivieren Sie dieses Markierungsfeld für schnellere (1-
Pass-) Codierungen.

Hinweis: Wenn Sie die verteilte Verarbeitung verwenden, empfiehlt es sich
ggf., die Auftrags-Segmentierung zu deaktivieren. (Vgl. „Auftrags-Segmentierung
erlauben“ auf Seite 162.) Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt

Auftrags-Segmentierung und 2-Pass- oder Multi-Pass-Codierung

“ auf Seite 65.

 Inklusive AAC-Audio: Markieren Sie dieses Feld, um eine Stereo-AAC-Audiospur in den

Ausgabefilm zu integrieren. Die Audiospur weist eine Bitrate von 128 KBit/Sek. auf.
Die Abtastrate beträgt abhängig von den Ausgangsaudiodaten entweder 44,1 kHz
oder 48 kHz.

Kapitel- und Podcast-Marker für die iPod-Ausgabe

In Final Cut Pro erstellte Kapitel-Marker werden auf andere Ausgabedateien
übertragen, die vom QuickTime-Player, von iTunes (.m4v-Dateien), Final Cut Pro und
DVD Studio Pro erkannt werden.

Sie haben auch die Möglichkeit, der Ausgabedatei Podcast-Marker hinzuzufügen.
Podcast-Marker ähneln Kapitel-Markern (ihnen kann eine URL-Adresse und ein Bild
zugewiesen werden); allerdings kann der Betrachter nicht direkt zu ihnen navigieren.
Sie sind dafür konzipiert, eine Präsentationsfunktion für Audio-Podcasts zur Verfügung
zu stellen. Weitere Informationen über das Hinzufügen von Kapitel- und Podcast-
Markern finden Sie im Abschnitt „

Hinzufügen von Markern zu einem Clip

“ auf Seite 328.

Seitenverhältnisse

Ihre Wahl im Einblendmenü „Größe“ bestimmt die Breite der codierten Datei. Ihre
Wahl im Einblendmenü „Seitenverhältnis“ bestimmt hingegen die Höhe der codier-
ten Datei. Compressor skaliert das Ausgangsvideo vertikal, um es der ausgewählten
Höhe anzupassen. Das bedeutet, dass das Ausgangsvideo anamorphotisch sein muss
(Bilder sind horizontal gestaucht), damit das Bild später so skaliert werden kann, dass
es dem gewünschten Seitenverhältnis entspricht. Nicht anamorphotisches Video, für
das ein anderes Seitenverhältnis eingestellt ist als das native, wird darum in der
codierten Datei verzerrt erscheinen.

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