Apple Compressor 3 Batch Monitor Benutzerhandbuch

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Kapitel 2

Der grundlegende Workflow beim Umcodieren

Schritt 1:

Importieren einer Ausgangsmediendatei in Compressor

Zum Importieren von Ausgangsmediendateien in einen Stapel verwenden Sie entweder
das Dialogfenster für die Dateiauswahl oder Sie bewegen die Dateien aus dem Finder in
das Fenster „Stapel“ in Compressor. Sie können Ausgangsmedien von jedem Ordner aus
importieren, auf den Sie Zugriff haben.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 4 „

Importieren von Ausgangsme-

dien

“ auf Seite 77.

Schritt 2:

Zuweisen einer Voreinstellung

Nachdem Sie Ihre Ausgangsmediendatei in das Fenster „Stapel“ importiert haben,
müssen Sie ihr mindestens eine Voreinstellung zuweisen. Dadurch entsteht ein Auftrag.
Eine Ausgangsmediendatei kann erst umcodiert werden, wenn ihr mindestens eine
Voreinstellung zugewiesen ist. Sie können einer Ausgangsmediendatei nur dann eine
Voreinstellung hinzufügen, wenn Sie entweder eine bereits vorhandene Voreinstellung
ausgewählt oder eine neue erstellt haben. Ihrer Voreinstellung muss ein Ausgabedatei-
format zugeordnet sein.

 Wenn Sie eine bereits vorhandene Voreinstellung wählen, ist dieser bereits ein Ausgabe-

dateiformat zugeordnet.

 Wenn Sie eine eigene Voreinstellung erstellen, müssen Sie ein Ausgabedateiformat aus

dem Menü „Dateiformat“ wählen, das Sie durch Klicken auf die Taste mit dem Plus-
zeichen (+) im Bereich „Voreinstellungen“ öffnen.

Sie können eine Voreinstellung in einem Arbeitsschritt mehreren Aufträgen zuweisen.
Wählen Sie hierzu die Aufträge im Fenster „Stapel“ aus und wählen Sie eine Voreinstel-
lung aus dem Dialogfenster aus, das angezeigt wird, wenn Sie „Ziel“ > „Neues Ziel mit
Voreinstellung“ wählen. Alternativ können Sie bei gedrückter Taste „ctrl“ auf einen der
ausgewählten Aufträge klicken, woraufhin ein Kontextmenü geöffnet wird. Wählen Sie
dort eine Voreinstellung aus dem Untermenü „Neues Ziel mit Voreinstellung“ aus.

Falls Sie eine bevorzugte Voreinstellung haben (ganz gleich, ob sie schon vorhanden
war oder ob Sie sie angepasst haben), können Sie Ihren Workflow optimieren, indem
Sie ein eigenständiges Programm erstellen, das als Droplet bezeichnet wird. Ein solches
Droplet enthält mehrere Voreinstellungen und kann zum Senden von Stapeln verwen-
det werden, ohne dass das Programm „Compressor“ geöffnet werden muss. Weitere
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „

Erstellen eines Droplets

“ auf Seite 350.

Hinweis: Eine weitere Möglichkeit ist das Erstellen von Gruppen mit Voreinstellungen,
wodurch Sie schnell und bequem einer Ausgangsmediendatei mehrere Voreinstellungen
zuweisen können. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „

Erstellen von

Gruppen mit Voreinstellungen

“ auf Seite 104.

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