Padding – Apple Compressor 3 Batch Monitor Benutzerhandbuch

Seite 299

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Kapitel 21

Hinzufügen von Geometrie-Einstellungen

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Zusätzlich besteht die Möglichkeit, das Seitenverhältnis des Ausgabebilds in Pixeln zu
definieren. Hierfür steht ein entsprechendes Einblendmenü mit gängigen Einstellungen
zur Verfügung.

Hinweis: Die Skalierungseinstellungen sind nur aktiviert, wenn Sie „MPEG-4“, „QuickTime-
Film“ oder „Bildsequenz“ als Ausgabeformat für die Codierung verwenden.

Die Einstellungen für das Skalieren befinden sich unter „Abmessungen (Codierte Pixel)“ im
Bereich „Geometrie“.

Padding

Beim Padding handelt es sich um eine Technik, mit der sich das Bild auf eine kleinere
Größe skalieren lässt, gleichzeitig aber die Bildgröße des Ausgabebilds erhalten bleibt.
Dabei werden die nicht benötigten Bereiche mit Schwarz „aufgefüllt“. Im Gegensatz
zum Beschneiden werden beim Padding keine Inhalte aus dem Originalbild entfernt.
Vielmehr wird das Bild durch Skalieren um den Padding-Wert verkleinert.

Padding ist hilfreich, wenn die Originalbildgröße kleiner ist als die Ausgabebildgröße
und Sie verhindern möchten, dass das Originalbild auf die Größe des Ausgabebilds
skaliert wird. Durch Hinzufügen des korrekten Padding-Werts behält das Originalbild
im Ausgabebild seine ursprüngliche Größe, während der restliche Bildbereich mit
Schwarz aufgefüllt wird.

Padding wird automatisch angewendet, wenn das Originalvideobild in nicht komprimier-
tem NTSC-Format (720 x 486) vorliegt und das Ausgabebild das Format 720 x 480 hat.

Es stehen mehrere gängige Padding-Einstellungen zur Verfügung (z. B. „16 x 9“ und
„Panavision“). Anhand dieser Einstellungen kann Compressor auf einfache Weise
Padding-Werte ermitteln, die sicherstellen, dass das Originalbild sein ursprüngliches
Seitenverhältnis beibehält.

Die Einstellungen für das Padding finden Sie unter „Ausgabebild anpassen (Padding)“
im Bereich „Geometrie“.

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