IMP Pumps ECL Benutzerhandbuch

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D

Einschaltung der Pumpe verhindern. Man

schließt die Ventile an der Druckseite und kon-

trolliert Absperrung an der Druckseite und be-

reitet die Pumpe auf den Abbau vor.

6. i

nstandhaltung

, a

bbau

• Instandhaltung muss regelmäßig gemäß

dem periodischen Plan der Prüfungen

erfolgen. Betrieb der Pumpe muss ruhig

verlaufen, ohne Schwingungen, Medium

muss immer in der Pumpe sein.

• Betrieb der Pumpe bei höherer Temperatur

der Umgebung als 40 Grad Celsius ist

nicht empfehlenswert. Temperatur der

Lager (Außenseite des Trägers von Lager)

darf nicht 90 Grad Celsius überschreiten.

Maximale Temperatur des Mediums ist in

den technischen Daten auf dem Schild der

Pumpe angegeben.

• Durchfluss von Medium durch die Pumpe

muss ermöglicht sein, denn längerer

Betrieb der Pumpe bei geschlossenen

Ventilen an der Druckseite ist nicht erlaubt.

• Man muss beim Schaden der mechanischen

Dichtung darauf achten, dass Medium nicht

zum Elektromotor kommt, weil ihn Medium

so bleibend beschädigen kann. Andere

Dichtungen (flach, O-ring) muss man kon-

trollieren und auf Tropfen an Fugen achten.

Bei Verschleiß muss man Dichtungen wech-

seln.

• Bei längerem Stillstand der Pumpe ist

es empfehlenswert, gelegentlich die

Pumpe für 5 Minuten wöchentlich in

Betrieb zu nehmen, natürlich gemäß den

Anweisungen für erste Inbetriebnahme.

• Kontrolle der Lager ist häufiger bei

ungünstigen Bedingungen des Betriebs

der Pumpe, Hersteller der Elektromotoren

sieht mindestens 20.000 Stunden

Betrieb vor. Eingriff in den Elektromotor

muss ein Experte oder bevollmächtigter

Wartungsdienst durchführen.

• Bei mechanischen Schäden der

originellen Pumpenteile muss man den

bevollmächtigten Wartungsdienst anrufen

oder Ersatzteile des Herstellers der Pumpe

einbauen.

• Abbau der Pumpe erfolgt ebenso nach

bestimmten Regeln:

a) Absperrventile an der Saugseite und

Druckseite müssen geschlossen sein.

b) Pumpe muss aus dem Stromnetz

ausgeschlossen sein.

c) Medium im System muss auf die

Temperatur gekühlt werden, die nicht

für die Arbeit gefährlich ist.

d) Zusätzliche Anschlüsse an der Pumpe

werden entfernt.

e) Schrauben zwischen dem

Pumpengehäuse und der

Antriebsaggregat werden

ausgeschraubt und getrennt.

f) Beim Schaden des Pumpengehäuses

werden Schrauben an den Flanschen

der Rohrleitungen ausgeschraubt und

die gesamte Pumpe wird aus dem

System getrennt.

g) Bei zu großer Tätigkeit der Korrosion

an den Fugen benutzt man antikorro-

sive Mittel für Entfernung des Rostes.

• Abbau muss nach der richtigen

Reihenfolge und ohne übertriebene

Kraftverwendung erfolgen, sonst kann man

auch die Teile beschädigen, bei denen es

noch nicht zu Beschädigungen gekommen

ist.

• Schaden an der Gleitdichtung ist ein

Zeichen, dass man die Dichtung wechseln

muss. Bei dem Abbau muss man darauf

achten, dass man die Auflageflächen

und Sitze nicht beschädigt, wo die

Gleitdichtung eingebaut ist.

• Wenn es zu Schaden von Teilen kommt,

die wichtige Funktion für Gleitdichtung

haben, muss man auch diese mit den origi-

nellen Teilen des Herstellers wechseln.

Vor dem Einbau der Gleitdichtung muss

man an allen Berührungsflächen Schmutz

entfernen.

• Man muss Einbauausmessungen wie

auch Endausmessungen der Dichtung,

Zentrierung, Parallelität zwischen der

Welle und dem Gehäuse kontrollieren.

• Bearbeitung der Welle muss in den Grenzen

Rmax 5qm (Ra max=0,8 oder N6) sein,

andere Flächen, die wichtig für den Einbau

sind, müssen besser als Rz 10 qm (Ra

max=2,5 oder N7/N8) bearbeitet werden.

• Alle Kanten, Flächen und Oberflächen der

Teile, die in Kontakt mit der Gleitdichtung

kommen, müssen abgestrichen oder

abgerundet werden (z.B. 2mm x 30 Grad

nach DIN 24960).

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