IKA C 2000 control Benutzerhandbuch
Seite 20

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IKA
-WERKE C 2000 basic / control
Ver. 04 08.07
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Das Kalorimeter C 2000 hat kein eigenes Kühlaggregat.
Das System kann wahlweise mit einem handelsüblichen Kühler/Thermostaten mit
Wasserfüllung (z. B. IKA
KV 500) betrieben, oder an eine Kaltwasserleitung ange-
schlossen werden.
Bei Thermostatbetrieb ist ausschließlich Wasser mit einem Stabilisatorzusatz (z. B.
Aqua-Pro) zu verwenden.
Kein destilliertes oder deionisiertes Wasser verwenden.
Der Regelbereich ist bezüglich der Regelqualität begrenzt. Die Kühlwassertempe-
ratur sollte daher 12 °C nicht unterschreiten. Die obere Temperaturgrenze des
Kühlwassers liegt bei 23 °C im 25 °C-Modus bzw 28 °C im 30 °C-Modus.
Wird der Kühlwassertemperaturbereich unter- bzw. überschritten, wird dies durch
eine Störungsmeldung auf dem Display angezeigt (vgl. Kap.12.1 „Störungen mit
Meldung auf dem Display”).
Durch ein internes Sicherheitsventil ist der Wasserdurchfluss an der Kühlwasserver-
sorgung KV 500 auf einen Wert zwischen 60 und 70 Liter pro Stunde eingestellt.
Wird das Gerät an einer Kaltwasserleitung angeschlossen, darf der eingangseitige
Druck 1,5 bar nicht überschreiten.
Stellen Sie dieses gegebenenfalls durch Vorschalten eines geeigneten Druckregel-
ventils (z.B. IKA
C 25) sicher.
Eine weitere wichtige Kenngröße für den Anschluss eines Kühlers/Thermostaten ist
das Abschaltniveau (Mindestvolumen).
Bei den Messungen wird der Innenkessel des Kalorimeters mit ca. 1,5 Litern Was-
ser befüllt. Diese Menge muss vom Kühler/Thermostaten bereitgestellt werden kön-
nen.
Die Temperatur des Kühlwassers (eingangsseitig) bestimmt die Arbeitstemperatur
d. h. die Starttemperatur des Innenkesselwassers des Kalorimeters.
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Siehe hierzu Kap. 6.4 „System einschalten“.
Das Kalorimeter überprüft die Kühlwassertemperatur nach jedem Einschalten des
Gerätes automatisch, optional können Sie eine automatische Überprüfung vor jeder
Messung aktivieren.
Ebenfalls bietet Ihnen das System die Möglichkeit die Kühlwassertemperatur manu-
ell abzufragen (vgl. Kap. 11.1 „Wartungsmenü“).
Die Kühlwassertemperatur hat keinen Einfluss auf die Arbeitsmodi „isoperibol“ bzw.
„dynamisch“.
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