U ,kuh 6lfkhukhlw – IKA C 2000 control Benutzerhandbuch

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IKA

-WERKE C 2000 basic / control

Ver. 04 08.07

6HLWH 

 )U ,KUH 6LFKHUKHLW

Der einwandfreie und gefahrlose Betrieb des Gerätes setzt voraus, dass jeder An-

wender die Betriebsanleitung gelesen hat und die enthaltenen Sicherheitshinweise

beachtet werden.

Bewahren Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig und für jedermann zugänglich auf.

Das Kalorimetersystem C 2000 darf nur zur Bestimmung des Brennwertes von fe-

sten und flüssigen Stoffen nach DIN 51900, BS 1016 T5, ISO 1928, ASTM 5468,

ASTM 5865 und ASTM 4809 eingesetzt werden. Zu diesem Zweck dürfen aus-

schließlich die entsprechenden Original IKA

-Aufschlussgefäße C 5010 und C 5012

verwendet werden. Für detaillierte Hinweise lesen Sie bitte die Betriebsanleitung der

Aufschlussgefäße C 5010, C 5012 und C 62.

Der maximale Energieeintrag in das Aufschlussgefäß darf

 -

nicht über-

schreiten (wählen Sie die Probemasse dementsprechend). Der zulässige Betriebs-

druck von

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darf nicht überschritten werden. Die maximal zulässige

Betriebstemperatur darf

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nicht überschreiten.

Füllen Sie das Aufschlussgefäß nicht mit zuviel Probe. Füllen Sie das Aufschluss-

gefäß mit Sauerstoff nur bis zu einem Druck von max.

 EDU 03D 

Kontrollieren

Sie den eingestellten Druck am Druckminderer ihrer Sauerstoffversorgung. Führen

Sie vor jeder Verbrennung eine Dichtheitsprüfung durch (siehe Betriebsanleitung

der Aufschlussgefäße C 5010, C 5012 und C 62 Kapitel „Dichtheitsprüfung“).

Manche Stoffe neigen zu einer explosionsartigen Verbrennung (z.B. aufgrund von

Peroxidbildung), die das Aufschlussgefäß zum Bersten bringen können.

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Stoffe, deren Brennverhalten nicht bekannt ist, müssen vor einer Verbrennung im

Aufschlussgefäß C 5010, C 5012 oder C 62 auf ihr Brennverhalten untersucht wer-

den (Explosionsgefahr). Wenn Sie

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verbrennen, verlassen Sie

den Raum oder

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vom Kalorimeter.

Benzoesäure darf nur in gepresster Form verbrannt werden! Brennbare Stäube und

Pulver müssen zuerst gepresst werden. Ofentrockene Stäube und Pulver wie z.B.

Holzspäne, Heu, Stroh usw. verbrennen explosionsartig! Sie müssen zuerst ange-

feuchtet werden! Leicht brennbare Flüssigkeiten mit einem niedrigen Dampfdruck

(z.B. Tetramethyl-dihydrogendisiloxan) dürfen nicht direkt mit dem Baumwollfaden in

Berührung gelangen!

Weiterhin sind z.B. toxische Verbrennungsrückstände in Form von Gasen, Asche

oder Niederschlägen an der Innenwand des Aufschlussgefäßes möglich.

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