Jwn-serie – wartung – Multiquip JWN Benutzerhandbuch

Seite 28

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SEITE – HTN 31V

JWN-SERIE – FAHRBARER, MOTORISIERTER GLÄTTER – BEDIENUNGSHANDBUCH – VERSIONS-NR. 5 (19.01.07) – SEITE 28

Funktionsweise (Abbildung 24)

Zustand A:

z

z

z

z

z Motor im Leerlauf

z

z

z

z

z Antriebsriemenscheibe: Klein

z

z

z

z

z Angetriebene Riemenscheibe: Groß

z

z

z

z

z Riemen: Lose und stationär

Zustand B:

z

z

z

z

z Motor wird beschleunigt

z

z

z

z

z Antriebsriemenscheibe: Klein, aber

zunehmend

z

z

z

z

z Angetriebene Riemenscheibe:

Groß, aber abnehmend

z

z

z

z

z Riemen: Ist fast gespannt

Zustand C:

z

z

z

z

z Motor mit hoher Drehzahl

z

z

z

z

z Antriebsriemenscheibe: Groß

z

z

z

z

z Angetriebene Riemenscheibe: Klein

z

z

z

z

z Riemen: Gespannt

Kupplung

Dieses Kupplungssystem bietet ein hohes Übersetzungsverhältnis
für die Riemenscheibe zum Anfahren (sozusagen einen niedrigen
Gang) und ein niedriges Übersetzungsverhältnis (sozusagen einen
hohen Gang) für den Betrieb mit hohen Drehzahlen. Diese
Übersetzungsverhältnisse können unbegrenzt variiert werden.

Dies bedeutet, dass man nicht

Vollgas geben muss, um „die Flügel/

Teller loszubrechen“. Die Drehzahl der Maschine kann langsam er-
höht werden.

Die drehmomentempfindliche Riemenscheibe (Abbildung 25) verwen-
det eine Feder und ein Kurvenstück. Eine optimale Leistung ist das
Ergebnis einer richtigen Wechselwirkung zwischen der Feder der
angetriebenen Scheibe und dem Rampenwinkel des Kurvenstücks.

FEDER

KURVENSTÜCK

UNBEWEGLICHE

SEITE

VARIABLE

SEITE

ANGETRIEBENE

RIEMENSCHEIBE

Abbildung 26. Feder und Kurvenstück der Riemenscheibe

JWN-SERIE – WARTUNG

Flügelneigung

Manchmal kann es erforderlich werden, die Flügelneigung zwischen
den beiden Flügelgruppen aufeinander abzustimmen. Dafür gibt es
verschiedene Anzeichen. So könnte beispielsweise der Neigungsunter-
schied einen feststellbaren Unterschied hinsichtlich der Glättungs-
qualität zwischen den beiden Flügelgruppen verursachen. Andererseits
könnte eine unterschiedliche Flügelneigung auch die Bedienung der
Maschine erschweren. Dies ist auf den, mit dem Beton in Kontakt be-
findlichen Oberflächenbereich, zurückzuführen (die Flügelgruppe mit
der größeren Kontaktfläche neigt dazu, stärker am Beton zu haften).

Übereinstimmung der Flügelneigung beider Flügelgruppen

Für Glätter mit Twin Pitch™-Bedienelementen muss die Flügel-
neigung zwischen den zwei Flügelgruppen unter Umständen
„synchronisiert“ werden. In diesem Fall wird die Synchronisierung
der Flügel mit den folgenden einfachen Schritten durchgeführt. Siehe
Abbildung 27.

1.

Den Neigungseinstellgriff auf einer Seite nach oben heben. Bei
angehobenem Hebel ist die betreffende Seite vom Twin Pitch™
System abgekoppelt.

2.

Die Neigung so einstellen, dass sie mit der Neigung der
gegenüberliegenden Seite übereinstimmt.

3.

Nach der Einstellung den Hebel wieder auf die Twin Pitch™
Betriebsposition absenken.

Abbildung 27. Neigungstürme

A Twin Pitch™ abgekoppelt (eine Seite)
B Betriebsposition

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