Keyboard numlock (tastatur-num-taste), Pci irq assignment (pci irq-zuweisung), Ide drive interface (ide-festplattenschnittstelle) – Dell OptiPlex GX300 Benutzerhandbuch

Seite 88: Diskette interface (diskettenschnittstelle), Usb-emulation, Pc speaker (pc-lautsprecher), Video dac snoop (video-dac-problemerkennung)

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 DMA-Kanal

Diese Option bestimmt den von der parallelen Schnittstelle verwendeten DMA-Kanal (Direct Memory Access [Direkter Speicherzugriff]) und
erscheint nur, wenn Modus auf ECP

 eingestellt ist. Die verfügbaren Optionen lauten DMA 1, DMA 3 und Aus

 IDE Drive Interface (IDE-Festplattenschnittstelle)

Die Option IDE-Laufwerkschnittstelle aktiviert bzw. deaktiviert die integrierte EIDE-Festplattenlaufwerkschnittstelle (Enhanced Integrated Drive
Electronics [erweiterte integrierte Laufwerkelektronik]) des Systems.

In der Einstellung Auto (Standardeinstellung) schaltet das System die integrierte EIDE-

Schnittstelle aus, falls dies für eine in einem 

Erweiterungssteckplatz installierte Controllerkarte notwendig ist.

Während der Systemstartroutine prüft das System zuerst, ob in einem der Erweiterungssteckplätze eine primäre Festplattencontrollerkarte 
installiert ist. Wird kein solcher Controller festgestellt, aktiviert das System seine interne EIDE-Schnittstelle und verwendet IRQ14 und IRQ15.

Wird ein Primärcontroller am Erweiterungsbus festgestellt, deaktiviert das System die integrierte EIDE-Schnittstelle.

In der Einstellung Aus ist die systeminterne EIDE-Schnittstelle deaktiviert.

 Diskette Interface (Diskettenschnittstelle)

Diskette Interface (Diskettenschnittstelle) steuert den Betrieb des integrierten Diskettenlaufwerkcontrollers.

In der Einstellung Auto

 (Standardeinstellung) schaltet das System den integrierten Diskettenlaufwerkcontroller aus, falls dies für eine in einem 

Erweiterungssteckplatz installierte Controllerkarte notwendig ist.

Ist die Option Read Only (Nur Lesen)

 gewählt, kann nichts auf die Disketten- und Bandlaufwerke geschrieben werden, die den im System

integrierten Disketten-/Bandlaufwerkcontroller verwenden. (Das System kann jedoch weiterhin Daten von den Laufwerken lesen.) Wenn die Nur
Lesen
-Option aktiviert ist, ist auch die Option Auto aktiviert (wobei der interne Diskettenlaufwerkcontroller je nach Bedarf vom System deaktiviert
wird).

Die Option Aus deaktiviert den systeminternen Disketten-/Bandlaufwerkcontroller und wird in erster Linie zur Fehlerbehebung eingesetzt.

 USB-Emulation

USB-Emulation bestimmt, ob das BIOS (basic input/output system [grundlegendes Eingabe-/Ausgabesystem]) die USB (Universal Serial Bus
[universeller, serieller Bus])-

Tastaturen und Mäuse steuert. Wenn Ein ausgewählt wird, steuert das System-BIOS USB-Tastaturen und Mäuse, bis 

ein USB-Treiber durch das Betriebssystem geladen wird. Wenn Aus

 ausgewählt wird (die Standardeinstellung), steuert das System-BIOS die

USB-

Tastaturen und Mäuse nicht. Sie funktionieren jedoch während der Startroutine. USB-Emulation auf Aus stellen, wenn eine PS/2-

kompatible Tastatur und Maus verwendet werden.

 PC Speaker (PC-Lautsprecher)

Die Option PC-Lautsprecher legt fest, ob der integrierte Lautsprecher auf Ein (Standardeinstellung) oder Aus

 eingestellt ist. Änderungen an 

dieser Option werden sofort wirksam, d.h. ein Neustart des Systems ist nicht erforderlich.

 Video DAC Snoop (Video-DAC-Problemerkennung)

Über die Option Video-DAC-Problemerkennung können Videoprobleme behoben werden, die beim Gebrauch bestimmter Video-
Erweiterungskarten auftreten können. Die Standardeinstellung ist Aus. Wenn Sie eine Video-Erweiterungskarte benutzen und Probleme wie etwa
falsche Farben oder leere Fenster auftreten, ist die Option Video-DAC-Problemerkennung auf Ein einzustellen.

 Keyboard NumLock (Tastatur-Num-Taste)

Die Option Keyboard NumLock bestimmt, ob das System bei 101- oder 102-Tastaturen mit aktivierter Num-Taste startet (nicht bei 84er-
Tastaturen).

Bei aktivierter Num-

Taste arbeitet das numerische Tastenfeld rechts außen wie ein Taschenrechner gemäß der auf den Tasten aufgedruckten 

mathematischen und numerischen Funktionen. Andernfalls gleicht die Funktion des Num-Lock den Cursor-Pfeiltasten, die unten auf den Tasten
aufgedruckt sind.

 PCI IRQ Assignment (PCI IRQ-Zuweisung)

Die Option PCI IRQ-Zuweisung legt die IRQ-Leitungen fest, die den im Computer installierten PCI-

Geräten (Peripheral Component Interconnect 

[periphere Komponentenverbindung]) zugeordnet werden. Zum Konfigurieren dieser Geräte <Eingabe> drücken. Dann das Gerät auswählen, 
dessen IRQ-

Leitung geändert werden soll, und dann die Plus- (+) bzw. Minustaste (–) drücken, um durch die Liste der verfügbaren IRQ-Leitungen

zu scrollen. Die den PCI-

Geräte zugeordneten IRQ-Leitungen müssen normalerweise nur dann geändert werden, wenn ein bestimmtes Gerät, ein 

Gerätetreiber oder ein Betriebssystem eine spezifische IRQ-Leitung benötigt, die bereits von einem PCI-Gerät verwendet wird. 
  

ANMERKUNG: Einem Gerät eine bestimmte IRQ-Leitung manuell zuzuweisen kann Konflikte mit einem anderen Gerät, das versucht 
die selbe IRQ-Leitung zu verwenden, verursachen. Dadurch kann eines der Geräte oder das System instabil bzw. inoperabel werden.

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