7 sicherheitseinrichtungen – Martin Christ RVC 2-33 CDplus Benutzerhandbuch

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RVC 2-33 CD

&

Sicherheit

18

Version 01/2009, Rev. 1.21 vom 25.11.2013 - sb

Original deutsch

Besondere Vorsicht ist bei der Handhabung mit Aziden geboten,

da sich in Verbindung mit Kupfer oder Buntmetallen ein
gefährlicher Sprengstoff bildet! Unbedingt Rücksprache mit dem
Hersteller halten (siehe Kap. 7.2 "Kontakt im Servicefall").

Örtliche Maßnahmen zur Eindämmung schädlicher Emissionen

unbedingt beachten (abhängig von den zu trocknenden
Substanzen).

Schutzkleidung ist zum Betrieb des Rotations-Vakuum-

Konzentrators nicht erforderlich.
Möglicherweise erfordert aber das zu trocknende Material
besondere Sicherheitsmaßnahmen (z.B. das Trocknen von
infektiösen, toxischen, radioaktiven oder pathogenen
Substanzen)

3.6.6 Sicherheitshinweise zur Trocknung

Die nachfolgenden Hinweise sind vor jeder Trocknung zu beachten:

Ordnungsgemäße Aufstellung und korrekten Anschluss des

Rotations-Vakuum-Konzentrator überprüfen (siehe Kap. 5
"Aufstellung und Anschluss“).

Grundsätzlich einen Sicherheitsbereich von mindestens 30 cm

im Umkreis um den Rotations-Vakuum-Konzentrator freihalten.

Niemals Gefahrenstoffe jeglicher Art im Sicherheitsbereich des

Rotations-Vakuum-Konzentrators lagern.

Nicht länger als für den Betrieb notwendig im Sicherheitsbereich

des Rotations-Vakuum-Konzentrators aufhalten.

Nur vom Hersteller zugelassene Zubehörteile verwenden (mit

Ausnahme handelsüblicher Gefäße aus Glas oder Kunststoff).
Keine minderwertige Handelsware benutzen! Glasbruch oder
platzende Gefäße erzeugen während des Betriebs gefährliche
Unwucht.

Hinweise zum Einsetzen von Zubehör beachten (siehe 6.2.2).


3.7 Sicherheitseinrichtungen

3.7.1 Deckelverriegelung

Der Rotations-Vakuum-Konzentrator kann nur gestartet werden,
wenn der Deckel richtig geschlossen ist. Der Deckel kann erst
geöffnet werden, wenn der Rotor stillsteht. Bei geöffnetem Deckel ist
ein Start des Rotations-Vakuum-Konzentrators nicht möglich.

3.7.1 Systemkontrolle

Eine interne Systemkontrolle überwacht den Datenverkehr und die
Sensorsignale auf Plausibilität. Das System führt kontinuierlich eine
Selbstüberwachung durch und erkennt Störungen. Fehlermeldungen
können im Prozess & Anlagen Info Fenster eingesehen werden
(siehe Kap.6.3.5.4 "Prozess & Anlagen Info" bzw. 7.1.1
"Fehlermeldungen").

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