BINDER FP 53 Benutzerhandbuch
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FP (E1.1) 06/2014
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Wahl der Menüsprache des Reglers (Sprache)
Es lassen sich
Deutsch, Englisch oder Französisch auswählen.
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Betriebsstundenzähler (Betr.Std)
Die bisher, bzw. seitdem letzten Rücksetzen der Betriebstunden erreichte Stundenzahl wird angege-
ben (keine Einstellung, nur Anzeige).
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Maximale Betriebsstunden (BZ.Grenz)
Eingabe des Betriebsstundenzähler-Grenzwertes, d.h. der Anzahl der maximal zu erreichenden Be-
triebsstunden des Gerätes. Das Erreichen des Grenzwertes hat keine Funktion.
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Betriebsstunden rücksetzen (BZ.rück.)
Betriebsstundenzähler auf Null zurücksetzen.
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Schnittstellenmodus (Protokol)
„
Modbus“: Die Schnittstelle des Gerätes lässt sich als Kommunikationsschnittstelle zum Anschluss an
einen Computer nutzen. Damit lässt sich das Gerät über die Kommunikationssoftware APT-COM™
steuern. Lesen und Schreiben der Werte aller Parameter ist möglich.
„
Drucker“: An die Schnittstelle lässt sich ein Protokolldrucker zur Datenausgabe anschließen. Am
Drucker wird der Temperatur-Istwert zyklisch mit fester Formatierung mit einstellbaren Druckintervallen
protokolliert.
In beiden Fällen wird ein Schnittstellenwandler RS 422 / RS 232 nachgeschaltet.
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Print-Intervall (Prt.-Inv.)
Einstellung des Druckintervalls in Minuten. Funktion nur bei Auswahl „Drucker“ im vorhergehenden
Menüpunkt.
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Displaybeleuchtung (Disp.LED)
Auswahl zwischen Dauerbeleuchtung oder zeitlich begrenzter Beleuchtung, die 300 Sek. nach der letz-
ten Eingabe automatisch erlischt.
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Programmart-Auswahl (Prg.Ausw)
Auswahl zwischen Eingabe von zwei Programmen mit je bis zu 10 Abschnitten oder einem Programm
mit bis zu 20 Abschnitten.
Bei Umschaltung von 2 Programmen auf 1 Programm oder umgekehrt werden bereits
vorhandene Programme im Programmeditor gelöscht.
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Zeitbereich pro Segment (Prg.Zeit)
Die Zeitdauer eines einzelnen Programmabschnitts lässt sich wahlweise auf maximal 99 Std. 59 Min.
oder auf 999 Std. 59 Min. einstellen. Diese Einstellung gilt dann für alle Programmabschnitte.
Bei Umschaltung der Zeitdauer werden bereits vorhandene Programme im Programmedi-
tor gelöscht.
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Sollwert-Vorgabe (SW Vorgabe)
Auswahl zwischen „Rampe“ und „Sprung“. Die Einstellung „Sprung“ spart beim Programmieren das
Programmsegment des Übergangs.
Wird die Einstellung „Sprung“ gewählt, so werden nur noch konstante Temperaturen aus-
geregelt; es können dann keine Rampen mehr programmiert werden.
Eine Umschaltung der Einstellung „Rampe“ bzw. „Sprung“ wirkt sich auf alle Programme
aus. Beachten Sie, dass es dadurch zu deutlich veränderten Zeitverläufen bereits beste-
hender Programme kommen kann.