3 der opc-server, 1 konfigurieren einer dcom-verbindung – Lenze PCMatic Operating system Windows CE4-2 Benutzerhandbuch

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4.4.2.2 Alternative Konfiguration über den Simatic Manager/S7 für Windows
Bei Verwendung von Profibus kann die Konfiguration auch über den "Simatic Manager" oder "S7 für
Windows" erfolgen.

Hierzu ist im Config Manager auf der Seite "PCM Control" > "Advanced..." die Check Box "Enable
fieldbusdiagnostic and configuration" zu aktivieren (Häkchen gesetzt). Anschließend muß die Soft SPS
beendet und über "PCM Control" neu gestartet werden. Eine Konfiguration über SyCon ist dann nicht
mehr möglich, da sich der TcpIPSvrCE Server nicht mehr starten lässt (Fehlermeldung!).

Die Feldbuskonfiguration kann jetzt über die Hardwarekonfiguratoren des Simatic Managers oder S7 für
Windows durchgeführt und runtergeladen werden.

4.4.3 Der OPC-Server

Der OPC-Server (Prog ID: VWOPC.PCMControl) kann ohne jegliche Konfiguration eine Verbindung mit
der SPS eingehen. Die einzige Voraussetzung hierfür ist, dass die Soft-SPS gestartet wurde (das Symbol
in de Taskleiste ist sichtbar).

Der OPC-Server muss nur dann konfiguriert werden, wenn eine Symboltabelle erstellt wird oder wenn
über das Netzwerk OPC-Clients ankoppeln.

4.4.3.1 Konfigurieren einer DCOM-Verbindung
Die Verbindungen zu dem OPC-Server, sowohl für die Konfiguration als auch für die Kommunikation,
sind benutzerspezifisch. Das bedeutet, dass jeder Benutzer, der mit dem OPC-Server arbeiten möchte,
auf dem Terminal bekannt gemacht und für die Kommunikation mit dem OPC-Server freigeschaltet
werden muss.

MS Internet

Explorer

WebServer

TCP/IP

Dies kann und sollte von einem Desktopsystem mit Hilfe des Webservers durchgeführt werden (siehe
auch Kapitel 5.2).

Lokal können Benutzer über den Config Manager > "User" angelegt werden und über "DCOM-OPC" dem
entsprechenden OPC-Server zugeordnet werden.

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