3 t ransf er – HEIDENHAIN SW 54843x-02 Benutzerhandbuch

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HEIDENHAIN MANUALplus 620

571

8.3 T

ransf

er

M-Funktionen werden unverändert übernommen.

Aufruf von ICP-Konturen: Der Konverter ergänzt beim Aufruf einer
ICP-Kontur den Namens-Vorsatz „CONV_...“.

Aufruf von DIN-Zyklen: Der Konverter ergänzt beim Aufruf eines
DIN-Zyklus den Namens-Vorsatz „CONV_...“.

DIN-Programme konvertieren

Bei DIN-Programmen ist zusätzlich zu den unterschiedlichen
Konzepten bei der Werkzeugverwaltung, den Technologiedaten, etc.
noch die Konturbeschreibung und die Variablenprogrammierung zu
berücksichtigen.

Beachen Sie folgende Punkte bei der Konvertierung von DIN-
Programmen der MANUALplus 4110
:

Werkzeugaufruf: Die Übernahme der T-Nummer ist abhängig
davon, ob ein „Multifix-Programm“ (2-stellige T-Nummer) oder
„Revolver-Programm“ (4-stellige T-Nummer) vorliegt.

2-stellige T-Nummer: Die T-Nummer wird als „ID“ übernommen
und als T-Nummer wird „T1“ eingetragen.

4-stellige T-Nummer (Tddpp): Die ersten beiden Stellen der T-
Nummer (dd) werden als „ID“ und die letzten beiden Stellen (pp)
als „T“ übernommen.

Rohteilbeschreibung: Eine Rohteilbeschreibung G20/G21 der
4110 wird zu einem HILFSROHTEIL auf der MANUALplus 620.

Konturbeschreibungen: Bei 4110-Programmen folgt den
Bearbeitungszyklen die Konturbeschreibung. Bei der Konvertierung
wird die Konturbeschreibung in eine HILFSKONTUR konvertiert. Der
zugehörige Zyklus im Abschnitt BEARBEITUNG verweist dann auf
diese Hilfskontur.

Variablenprogrammierung: Variablen-Zugriffe auf
Werkzeugdaten, Maschinenmaße, D-Korrekturen, Parameterdaten
sowie Ereignisse können nicht konvertiert werden. Diese
Programmsequenzen müssen angepasst werden.

M-Funktionen werden unverändert übernommen.

Inch oder metrisch: Der Konverter kann das Maßsystem des 4110-
Programms nicht ermitteln. Deshalb wird auch kein Maßsystem in
dem Zielprogramm eingetragen. Das muss vom Benutzer
nachgeholt werden.

HEIDENHAIN empfiehlt konvertierte NC-Programme an
die Gegebenhaiten der MANUALplus anzupassen und sie
zu überprüfen, bevor die Programme für die Produktion
eingesetzt werden.

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