2 ausgangssignale 1vss – HEIDENHAIN PWM 8 Benutzerhandbuch

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12.1.2 Ausgangssignale

1Vss

Spannungssignale

Die sinusförmigen Inkrementalsignale A und B sind um 90° el. phasenverschoben und haben Signalpegel von
ca. 1 Vss. Die Signalspitzen der Referenzmarkensignale haben einen Nutzanteil von ca. 0,5 V.
Geräte mit der Z1-Spur geben zusätzlich die Signale C und D aus, deren Signalspezifikation denen der
Inkrementalsignale entspricht.
Spannungssignale lassen sich unter Verwendung von Original-HEIDENHAIN-Kabeln bei Kabellängen bis zu
150 m zur Folge-Elektronik übertragen. Dabei muss die Versorgungsspannung am Messgerät von 5 V

±

5%

oder 5 V

±

10% (abhängig vom Gerätetyp) gewährleistet sein. Messgeräte, die Spannungssignale ausgeben,

haben Anschlüsse für Sensorleitungen, über die die Versorgungsspannung am Gerät erfasst werden kann.
Entsprechende Regeleinrichtungen in der Folge-Elektronik können so die Toleranz der Versorgungs-
spannung einhalten.
Die sinusförmigen Spannungssignale lassen sich hoch unterteilen.

Ausgangssignale gemessen mit PWM 8

* Angaben zur Signalgröße gelten bei Up = 5 V

±

5% bzw. Up = 5 V

±

10% am Messgerät.

Die Signalgröße ändert sich mit zunehmender Abtastfrequenz.

Empfohlene Eingangsschaltung der Folge-Elektronik

Inkrementalsignale
2 annähernd sinusförmige Signale A und B
Signalgröße* ca. 1Vss
A, B: 0,6 bis 1,2 Vss
mit Abschlußwiderstand Z0 = 120

Referenzmarkensignal
1 oder mehrere Signalspitzen R
Signalgröße ca. 0,5 V
R: 0,2 bis 0,8 V (Nutzanteil)
mit Abschlußwiderstand Z0 = 120

Beispiel

Kabellänge
max. 150 m (Kapazitätsbelag 90 pF/m)
mit Original-HEIDENHAIN-Kabeln

-3dB-Grenzfrequenz der
Eingangsschaltung
ca. 100 kHz

Dimensionierung
Differenzempfänger RC4157
R1 = 10 k

und C1 = 220 pF

R2 = 34,8 k

und C2 = 10 pF

UB =

±

15V

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