Warnung – BINDER CB 60 Benutzerhandbuch
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CB (E6) 09/2013
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Verbindung zum Gerät herstellen
Verbinden Sie den mitgelieferten Gasschlauch (Innendurchmesser 6 mm) mit dem Anschluss des
Druckminders der Gasflasche bzw. zentralen Gasversorgung und sichern Sie die Verbindung mit der
mitgelieferten Schlauchklemme.
Stecken Sie die vormontierte Schlauchtülle des Gasschlauchs in die Schnellverschluss-Kupplung (5)
DN 6 an der Geräterückseite, wie in Kap. 4.3.4 beschrieben.
Dichtigkeitsprüfung
Überprüfen Sie nach dem Anschluss die Dichtigkeit aller Verbindungen, z.B. mit Lecksuchspray oder
verdünnter Seifenlösung.
Die in den technischen Daten (Kap. 22.4) angegebenen Erholzeiten der Gaskonzentration im
Innenraum nach Türöffnung beziehen sich auf einen Anschlussdruck von 2,0 bar. Bei Absin-
ken des Versorgungsdrucks verlängern sich die Erholzeiten.
Umrechnungstabelle für Gasanschlussdrücke bar – psi siehe Kap. 22.8.
4.3.3 Anschluss der N
2
Gasflasche (Gerät mit O
2
Regelung)
Stickstoff (N
2
) in hoher Konzentration ist gesundheitsgefährdend. Es ist farblos und weitgehend geruchs-
neutral und daher praktisch nicht wahrnehmbar. Eventuell entweichendes Gas muss durch gute Raumbe-
lüftung oder einen geeigneten Anschluss an eine Abluftanlage sicher abgeführt werden.
WARNUNG
N
2
in hoher Konzentration.
Lebensgefahr durch Ersticken.
∅
Gerät NICHT in unbelüfteten Nischen aufstellen.
Lüftungstechnische Maßnahmen sicherstellen.
Einschlägige Vorschriften für den Umgang mit N
2
einhalten.
Das für den Betrieb nötige N
2
Gas sollte eine technische Reinheit von 99,5 % haben.
Die Herstellung der Gasverbindungen muss durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen, das
für den Umgang mit den betreffenden Gasen geschult und mit den notwendigen Sicherheits-
maßnahmen vertraut ist.
Folgende Schritte sind notwendig:
Sicherstellen des korrekten N
2
Ausgangsdrucks
Gasversorgungsdrücke über 2,5 bar führen zu Beschädigungen des Gerätes.
Verwenden Sie einen Druckminderer und stellen Sie sicher, dass bei Anschluss des Gasschlauchs
ans Gerät kein zu hoher Ausgangsdruck vorliegen kann.
Der tatsächlich vorhandene Ausgangsdruck von Gasflaschen, Flaschenbatterien oder zentralen Gas-
versorgungen am zweiten Manometer darf 2,5 bar
nicht überschreiten.