Arbeitstischerdung – Hypertherm HPR130 Auto Gas Preventive Maintenance Program Benutzerhandbuch
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INBETRIEBNAHME
HPR130 Auto-Gas
Betriebsanleitung
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Arbeitstischerdung
Wird eine ergänzende Erdungsstange in der Nähe des Arbeitstisches zur Verringerung der elektromagnetischen Interferenz
installiert, muß diese direkt an die Erdung der Gebäudestruktur angeschlossen werden, welche mit der
Netzversorgungserdung verbunden ist; oder an Erde, vorausgesetzt, der Widerstand zwischen Erdungsstange und
Netzversorgungserdung entspricht den nationalen bzw. örtlichen Gesetzen. Ergänzende Erdungsstange entsprechend
den nationalen bzw. örtlichen Gesetzen in einer Entfernung bis 6 m vom Arbeitstisch entfernt plazieren.
Ist ein Modul am Arbeitstisch geerdet, muß der Arbeitstisch an die Stromquelle geerdet werden, sonst muß die
Konfiguration geändert werden, damit sie den entsprechenden nationalen und örtlichen Elektrizitätsgesetzen entspricht.
Es kann ein Ferrit-Drosselwiderstand in den Leiter zwischen Arbeitstisch-Erdungsstange und Abschirmungs-
Schutzerdung eingesetzt werden, und zwar mit einer Reihe von Umdrehungen durch den Drosselwiderstand, zwecks
Isolierung der Sicherheitserdung (bei 60 Hz) vor jeglicher elektromagnetischer Interferenz (Frequenzen über 150 kHz).
Je mehr Umdrehungen, desto besser. Ein passender Ferrit-Drosselwiderstand kann hergestellt werden, indem man 10
oder mehr Umdrehungen der Erdungsleitung durch Magnetics Teilenummer 77109-A7, Fair-Rite Teilenummer 59-
77011101 oder einen gleichwertigen Ferrit-Drosselwiderstand wickelt. Der Drosselwiderstand ist so nahe wie möglich
bei der Plasma-Stromquelle unterzubringen.
Abbildung 1 Empfohlene Erdungsanschluß-Konfiguration
Anmerkung: Die Konfiguration kann bei jeder Installation anders sein und ein anderes
Erdungsschema erforderlich machen.
Plasma-Stromquelle
(Abschirmung)
(Abschirmung)
(Abschirmung)
(Abschirmung)
Netzkabelerdung
Ferrit-
Drosselwiderstand
Ergänzende
Erdungsstange
Wählkonsole
Dosierkonsole
Zündkonsole
Arbeitstisch