Eingießen, Verrohrung, 4 eingießen – Flowserve INNOMAG TB-MAG ASME Benutzerhandbuch

Seite 21: 5 verrohrung

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INNOMAG® TB-

MAG™ WELLENDICHTUNGSLOSE ASME- UND ISO-PUMPE

DEUTSCH 26999996 06-14

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b)

Wenn die Grundplatte nivelliert ist, muss sie in ihrer
Position fixiert werden. Dazu die
Stelljustiervorrichtungen sichern.

c)

Anschließend muss die anfängliche
Pumpenausrichtung überprüft werden. Die von den
Stelzenschrauben gegebene vertikale
Höhenjustierung lässt eine leichte Torsion der
Grundplatte zu. Wenn keine Transportschäden
vorliegen, und die Grundplatte während der
Stelzenschraubenhöhenjustierung nicht verformt
worden ist, sollten die Pumpe und der Antrieb auf
0,38 mm (0,015 in.) genau parallel sein, und auf
0,0025 mm/mm (0,0025 in./in.) genau winklig
ausgerichtet sein. Wenn dies nicht der Fall ist,
kontrollieren, ob die Antriebsmontage-
Befestigungselemente in den Antriebsfußlöchern
zentriert sind.

d)

Wenn die Befestigungselemente nicht zentriert
sind, liegt wahrscheinlich ein Transportschaden vor.
Die Befestigungsteile müssen dann erneut zentriert
werden, und es muss eine anfängliche Ausrichtung
auf die oben angegebenen Toleranzen erfolgen.
Dazu unter dem Motor Abstandsscheiben zur
vertikalen Ausrichtung einsetzen, und die Pumpe
so bewegen, dass die horizontale Ausrichtung
gegeben ist.

e)

Wenn die Befestigungsteile zentriert sind, kann es
sein, dass die Grundplatte verformt ist. Die
Stelzenschrauben an der Antriebsseite der
Grundplatte etwas justieren (eine Umdrehung der
Justiermutter) und auf Ausrichtung gemäß den
oben angegebenen Toleranzen kontrollieren. Nach
Bedarf wiederholen und dabei den vom
Pumpendruckflansch aus gemessenen nivellierten
Zustand erhalten.

f)

Stelzenschrauben justierungen sichern.


Die übrigen Schritte sind wie die für neu
einzementierte Grundplatten.

4.4 Eingießen

Wenn möglich gießen Sie die Ankerschrauben ein.
Die Ankerschrauben dürfen erst voll angezogen
werden, wenn der Mörtel ganz ausgehärtet ist.

Nach der Anbringung der Verrohrungsanschlüsse
und nochmaligen Überprüfung der
Kupplungsausrichtung sollte die Grundplatte
eingegossen werden. Grundplatten aus
geschweißtem Stahlblech, gefalztem Stahl oder
Gusseisen können mit Mörtel gefüllt werden.
Polycrete Grundplatten können nicht auf diese
Weise eingegossen werden. Siehe
Bedienungsanleitung für diese Platten 71569284
(E) Installation und Benutzung. In Zweifelsfällen
lassen Sie sich bitte von Ihrem regionalen
Kundendienstzentrum beraten.

Durch das Eingießen erhält man einen soliden
Kontakt von Aggregat und Fundament, seitliche
Bewegungen durch Schwingungen werden
verhindert und Resonanzschwingungen gedämpft.

4.4.1 Inspektion der Grundplatte

a) Die Unterseite der Grundplatte vollständige reinigen.
b) Die Grundplatte auf Schäden inspizieren, welche die

richtige Installation oder künftige Verwendung
beeinträchtigen könnten.

c)

Das Lochmuster der Grundplatte für die richtige
Installation der Befestigungsschrauben nachprüfen.

d) Die Grundplatte vorsichtig auf die

Befestigungsschrauben absenken. Achtung: Die
richtigen Verfahren für den Transport und das
Heben einhalten.

e) Die Grundplatte mit Beilagscheiben bzw. Keilen

nivellieren. Eine Wasserwaage verwenden, um eine
flache und ebene Oberfläche zu erhalten.

f)

Max. Differenz in der Länge 3,2 mm (0,125 in.)

g) Max. Differenz in der Breite 1,5 mm (0,059 in.)
h) Die Grundplatte mit Befestigungsschrauben sichern,

um eine unerwünschte Bewegung während des
Betriebs zu verhindern. Die Schrauben nach den
entsprechenden Normen und Praktiken des
Unternehmens anziehen.

i)

Eine Endkontrolle durchführen, um sicherzustellen,
dass die Grundplatte sicher installiert, eben und
einsatzbereit ist.


4.5 Verrohrung

Die Ansaug- und Auslassrohren

des Gehäuses sind mit Schutzabdeckungen
versehen, die vor dem Anschluss der Pumpe an
Rohrleitungen abgenommen werden müssen.

4.5.1 Ansaug- und Auslassverrohrung

Die Pumpe darf auf keinen Fall als

Stütze für die Rohrleitungen verwendet werden.

Alle Rohre müssen unabhängig abgestützt, genau
ausgerichtet und vorzugsweise über ein kurzes
Stück flexiblen Rohrs an die Pumpe angeschlossen
werden. Die Pumpe darf nicht das Gewicht des
Rohrs aufnehmen oder soll keine Fehlausrichtung

ACHTUNG

ACHTUNG

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