Deutsch multi-eingang, Dolby pro logic ii(x), Dts neo:6 – ROTEL RSP-1570 Benutzerhandbuch

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Deutsch

MULTI-EINGANG

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Wird im EINGANGS-SETUP unter EINGANG der

Punkt MULTI EING gewählt, ändern sich die zur

Auswahl stehenden Einstellmöglichkeiten. Damit

wird der Tatsache Rechnung getragen, dass es sich

dabei um direkte analoge Eingänge handelt und

die Digitalverarbeitung des RSP-1068 umgangen

wird. Die Unterpunkte DIG. EINGANG, CINEMA

EQ und DFLT. MODUS stehen hier also nicht

aufgeführt, da diese im Zusammenhang mit der

Digitalverarbeitung stehen.
Die Punkte VID. EINGANG, QUELLENNAME

und 12V-TRIGGER sind weiterhin vorhanden und

bieten die für das vorherige Menü genannten

Möglichkeiten.
Die zusätzliche Option LFE-Signal-Uml bietet

eine alternative Konfigurationsmöglichkeit für

das Bass-Management. In der Regel werden die

acht Kanäle des MULTI-EINGANGS als reine

analoge Hochpegelsignale verarbeitet, die von

den Eingängen direkt zum Lautstärkeregler und

zu den Vorverstärker-Ausgängen geleitet werden.

Dabei wird die gesamte Digitalverarbeitung

umgangen. Es gibt keine Frequenzweichen

und kein Bass-Management. Daher wird jedes,

dem Subwoofer-Kanal zugewiesene Signal zum

Subwoofer-Vorverstärker-Ausgang gesendet.
Diese Konfiguration, bei der der Bass zu einem

Aktiv-Subwoofer umgeleitet wird, kann nicht

gerade ideal für Mehrkanalsysteme mit Hochpass-

Lautsprechern sein. Beim LFE-Signal-Uml-Feature

werden die Signale der sieben Hauptkanäle,

wie gewöhnlich direkt zu den Ausgängen

gesendet. Zusätzlich werden die Signale dieser

sieben Kanäle kopiert, zu einem Monosignal

zusammengeführt und über eine analoge 100-

Hz-Tiefpassfrequenzweiche zum Subwoofer-

Vorverstärker-Ausgang geleitet. Dadurch entsteht

ein gebündeltes Mono-Subwoofersignal, das von

den sieben Hauptkanälen des MULTI-EINGANGS

stammt.
Wählen Sie unter LFE-Signal-Uml die Einstellung

AUS, wenn Sie sich für die analoge Bypass-

Konfiguration entscheiden. Wählen Sie die

Einstellung AN, wenn Sie ein gebündeltes

Monosignal zum Subwoofer-Ausgang senden

möchten.

Dolby Pro Logic II(x)

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Wird Dolby Pro Logic II(x) im EINGANGS-SETUP

als DFLT. MODUS eingestellt, so gibt es noch

weitere Einstellmöglichkeiten und Parameter

zur Optimierung der Surrounddecodierung von

Musik und Film-Soundtracks. Dolby Pro Logic II

nutzt Algorithmen für die Matrix-Decodierung,

um aus 2-Kanal-Quellmaterial Centerkanal- und

Surroundkanalinformationen zu gewinnen.
In der ersten Zeile des Dolby-Pro Logic II-

Untermenüs wählen Sie einen Typ der Matrix-

Decodierung aus. Es stehen zwei Modi zur

Auswahl: CINEMA oder MUSIC. Nutzen Sie die

Tasten +/–, um einen Modus auszuwählen.
Wählen Sie CINEMA, um das Gerät für die

Wiedergabe von Dolby-Surround-encodierten

Filmtracks zu optimieren. Hierbei wird die

verbesserte Matrix-Decodierung von Dolby Pro

Logic II eingesetzt. Das Ergebnis: eine klarere

Trennung der Surroundkanäle sowie normgerechte

Dolby-Pro Logic II-Frequenzgänge.
Wählen Sie MUSIC zur Optimierung von

Musikaufnahmen. Haben Sie sich für diesen Modus

entschieden, stehen auf dem OSD-Bildschirm drei

zusätzliche Parameter zur Auswahl: Verwenden

Sie die UP/DOWN-Tasten auf der Fernbedienung,

um einen Parameter auszuwählen. Nutzen Sie die

Tasten +/–, um die Einstellung des ausgewählten

Parameters wie folgt zu verändern:

PANORAMA: Die Panorama-Option

erweitert das Stereo-Klangbild vorne und schafft

zusammen mit den Surroundlautsprechern

einen hervorragenden Raumklangeffekt. Sie

können zwischen PANORAMA AUS und AN

wählen.

DIMENSION: Die Dimension-Option

ermöglicht es Ihnen, das Klangfeld zu den

Front- oder zu den hinteren Lautsprechern

zu verschieben. Sie können zwischen sieben

Einstellmöglichkeiten von 0 bis 6 wählen.

Mit der Einstellung 0 wird das Klangfeld in

Richtung hintere Lautsprecher verschoben, was

zu einem maximalen Surroundeffekt führt.

Die Einstellung 6 verschiebt das Klangfeld zu

den Frontlautsprechern. Das Ergebnis ist ein

minimaler Surroundeffekt. Die Einstellung 3

führt zu einer Balance zwischen den beiden

Extremen.

CENTERBREITE: Mit Hilfe der Centerbreite-

Option können Sie einige Signale, die

normalerweise zum Centerlautsprecher

geleitet werden, zu den linken und rechten

Frontlautsprechern senden und auf diese Weise

das wahrgenommene Klangfeld erweitern. Sie

haben acht Einstellmöglichkeiten von 0 bis

7. Bei der Voreinstellung 0 wird die gesamte

Centerinformation zum Centerlautsprecher

gesendet. Bei der Einstellung 7 werden alle

Signale des Centerkanals zu den linken und

rechten Lautsprechern umgeleitet. Dies führt zu

einer maximalen Klangfeldbreite. Die anderen

Einstellungen sind als Zwischenstufen dieser

beiden Extreme zu betrachten.

Haben Sie die gewünschten Einstellungen

vorgenommen, gehen Sie unten im Bildschirm

auf die Zeile EINGANGS-SETUP-MENUE und

drücken die ENTER-Taste, um zum EINGANGS-

SETUP zurückzukehren (oder drücken Sie einfach

nur die ENTER-Taste).

DTS Neo:6

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Wird DTS Neo:6 im EINGANGS-SETUP als

DFLT. MODUS eingestellt, so gibt es noch

weitere Einstellmöglichkeiten und Parameter

zur Optimierung der Surrounddecodierung von

Musik und Film-Soundtracks. DTS Neo:6 nutzt

Algorithmen für die Matrix-Decodierung, um

aus 2-Kanal-Quellmaterial Centerkanal- und

Surroundkanalinformationen zu gewinnen.
Im DTS Neo:6-Surroundmodus stehen Ihnen im

Untermenü die Wahlmöglichkeiten CINEMA oder

MUSIC zur Verfügung. Nutzen Sie die Tasten

+/– auf der Fernbedienung, um die Einstellung

zu ändern.

• Möchten Sie die DTS Neo:6-Decodierung

für Filmtracks optimieren, wählen Sie die

Einstellung CINEMA.

• Wählen Sie MUSIC, um die DTS Neo:6-

Decodierung für Musikaufnahmen zu

optimieren.

Haben Sie die gewünschten Einstellungen

vorgenommen, gehen Sie unten im Bildschirm

auf die Zeile EINGANGS-SETUP-MENUE und

drücken die ENTER-Taste, um zum EINGANGS-

SETUP zurückzukehren (oder drücken Sie einfach

nur die ENTER-Taste).

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