Betrieb – KROHNE OPTIFLEX 1300C DE Benutzerhandbuch
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BETRIEB
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OPTIFLEX 1300 C
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11/2010 - 4000376204 - HB OPTIFLEX1300 R06 de
6.4.10 Verwendung der Störpulsunterdrückungs-Funktion zur Filterung von Störsignalen
Mit dem Grenzwert-Verfahren kann der Füllstand der Tankinhalte nicht erfasst werden, wenn
das Füllstandsignal unterhalb eines starken Störsignals liegt. Die Abbildung unten zeigt die
Signale, wie sie auf einem Oszilloskop angezeigt werden:
Es ist jedoch möglich, ein Störsignal oder einen Bereich mit Störsignalen mithilfe der
Störpulsunterdrückungs-Funktion auszufiltern. In diesem Verfahren wird beschrieben, wie Sie
den Störpulsunterdrückungs-Filter verwenden:
• Gehen Sie im Normalbetrieb auf Signalbildschirm.
i
Ermitteln Sie die ungefähre Position des Störsignals.
• Schauen Sie in den Tank oder auf eine Zeichnung der internen Tankkomponenten.
i
Ermitteln Sie die Abmessungen und die Position der Tankkomponente, die das Störsignal
verursacht.
• Leeren Sie den Tank.
• Gehen Sie auf Spezialist > Schnell-Konfigurat. > Konfigurationsmodus >
Spezialist > Schnell-Konfigurat. > Konfigurationsmodus >
Spezialist > Schnell-Konfigurat. > Konfigurationsmodus >
Spezialist > Schnell-Konfigurat. > Konfigurationsmodus >
Störpulsunterdrückung
Störpulsunterdrückung
Störpulsunterdrückung
Störpulsunterdrückung
• Führen Sie das Verfahren durch.
• Speichern Sie die Einstellungen.
• Stellen Sie sicher, dass der Filter der Störpulsunterdrückung eingeschaltet ist.
• Füllen Sie den Tank.
i
Das Gerät ignoriert das starke Störsignal und verwendet das zuerst identifizierte Signal.
Abbildung 6-12: Spannungs-/Abstandsdiagramm: Füllstand unterhalb eines starken Störsignals
1 Spannungsamplitude des Signals in Volt
2 Abstand vom Prozessanschluss
3 Starkes Störsignal (zum Beispiel bei einem Rührwerk)
4 Grenzwert
5 Füllstandsignal